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28.12.2012

Weihnachtliches Fingerfood. Oder: Kuchen ohne Backen!

Ja, ich weiß, Weihnachten ist ein bißchen wie Wacken - vorbei;-) - aber wann soll man denn seine Weihnachtsideen posten, wenn nicht nachträglich, will man nicht die Überraschung verderben?

Bisher war es ja gute Tradition an Weihnachten etwas "nicht-deutsches" zu kochen - in diesem Jahr hatte ich aber a) keine besondere Ispiration und b) meiner Oma versprochen, dass es Speck-Burger geben würde...;-)

Dieses Jahr daher im Weihnachtsangebot: Drei Gänge Fingerfood!

Als Vorspeise gab es daher Tomate-Mozzarella-Sticks, Fetakäsewürfel, Oliven, Speckdatteln und Knoblauchbrot - alles also Dinge, die sich gut mit den Patschehändchen essen lassen.

Was die Speck-Burger angeht, muss ich zu meiner Verteidigung vorbringen, dass es nicht so ungesund ist, wie es klingt - zu dem traditionellen Kern aus Hackfleisch und Speck kommen immerhin 4Schichten Gemüse (Salat, Gurken, Tomaten, Zwiebeln), guter "nicht-Plastik" Käse (mittelalter Gouda) und vor allem ein gutes Brot (Roggen-Finn Brod zum auftoasten), das etwas mehr liefert als nur eine Konsistenz, sondern tatsächlich auch nach etwas schmeckt.;-)

Das Dessert allerdings hat mich ein wenig gefordert, denn es gibt zwar viele süße Dinge, die sich als "Fingerfood" definieren lassen - Kekse, Törtchen, Spekulatius, Stollen, Dominosteine und und und...
Das Problem: Einfach irgendwas kaufen war mir zu einfach, aber irgendwas backen wollte ich dann doch nicht...ich hasse backen!;-)

Zum Glück habe ich Freunde, die nicht nut gerne und viel backen, sondern auch noch darüber bloggen und konnte mir daher die perfekte Inspiration besorgen: Cake-Pops!

Diese kleinen Schokokugeln hier folgen zwei völlig simplen "back-freien" Rezepten:

Für die dunklen: Einen Stracciatella-Kuchen zerbröseln und mit Firschkäse und Back-Kakao zu einem festen Teig kneten, Kugeln rollen (optional über Nacht im Kühlschrank lagern), auf Spieße stecken und mit Vollmilch-Kuvertüre überziehen, ca. 30Min im Kühlschrank auskühlen lassen - fertig!

Für die hellen Kugeln macht man übrigens genau dasselbe, nur mit einer Packung Doppelkekse (ziemlich anstrengend zu zerbröseln ohne Mixer^^), Frischkäse & Honig.

Die Kuvertüre schmelzt sich zu "Dippen" der Kugeln am besten in einer Tasse, nicht in einer Schüssel - das ist dann aber auch schon der ganze "Insider-Tipp".
Die Schokokugeln schmecken hervorragend und sind völlig simpel herzustellen.


Auch als Back-Muffeln kann ich also sagen: Das machen wir bestimmt wieder mal!:-)

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