tag:blogger.com,1999:blog-5839100324654000239.post9223038591548664402..comments2024-03-04T10:20:29.756+01:00Comments on Manuela Sonntag: Wieviel Seiten braucht ein Buch? (Zwischenstände)Manuela Sonntaghttp://www.blogger.com/profile/17328161651858953820noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-5839100324654000239.post-84848820832653006202013-06-20T15:27:28.156+02:002013-06-20T15:27:28.156+02:00...das ist übrigens furchtbar zu messen; dann sitz......das ist übrigens furchtbar zu messen; dann sitzt man da mit Typometer und Lupe und zählt Striche...<br /><br />Auf sowas wäre ich nichtmal gekommen, siehste mal!;-)<br /><br />Ich bin noch beim Rumprobieren, was momentan einfach ein wenig nervt, weil ich kein gescheites Bildbarbeitungsprogramm UND keinen Drucker habe...das macht das alles immer ein wenig nervig mit dem Ausprobieren.:-)<br /><br />Harte Kontraste kann ich nachvollziehen, allerdings ist ja auch das Bild noch nicht in Stein gemeißelt - gerade schwarz/weiße Cover finde ich noch reduzierter eigentlich besser, dafür wirde ich denn evt. gar kein Vollbild nehmen.<br />Aber schon interessant, dass es vor ein paar Jahren ja noch hieß "Schwarz-Weiß Cover gehen gar nicht!"...;-)Manuela Sonntaghttps://www.blogger.com/profile/17328161651858953820noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5839100324654000239.post-59393921440288605372013-06-20T14:56:04.232+02:002013-06-20T14:56:04.232+02:00Moin!
Hat bis heute gedauert, aber dann wollen wi...Moin!<br /><br />Hat bis heute gedauert, aber dann wollen wir mal schauen :)<br /><br />Cover: Das ist knifflig. Ich denke auch, Graustufencover sind … knifflig. Was du mal versuchen könntest, anstatt mit Farben zu splashen, wäre, einfach an den Kontrastschrauben etwas zu drehen. Ich persönlich finde hart kontrastierte Schwarzweißbilder in jedem Fall immer attraktiver als wirkliche Graustufenbilder mit einem sehr breiten Tonbereich.<br />Alternativ: Das Bild ist ja in der Wikimedia-Fassung nicht S/W, es ist braunstichig. Darauf könnte man eventuell aufbauen, etwa indem man der Seite insgesamt eine leichte Strukturprägung – Pegament, Papier, so etwas in der Art – verleiht und das Bild darauf bettet. Dadurch würde es weniger wie "einfach ein Bild" wirken; ist aber die Frage, ob das dann die Wirkung ist, auf die du es abgesehen hast.<br /><br />Schriftgröße: Es kommt letztlich immer ein bisschen auf die verwendete Type an; gerade bei nichtkommerziellen Schriften sind die Einstellungen in den Schriftmenüs auch nicht immer so richtig präzise. Manche Schrift sieht in 14p gerade mal wie 10p aus, manche sind anders herum.<br />Es gibt keine exakte Wissenschaft, welche Größe perfekt ist. Ich hab gerade mal gemessen – Fragile Things ist, wenigstens in der weißen Taschenbuchausgabe, die bei Headline erschienen ist, eine Schriftgröße von 8 auf – das ist übrigens furchtbar zu messen; dann sitzt man da mit Typometer und Lupe und zählt Striche ;) –, was ich insgesamt an der Untergrenze empfinde. Ich habe ein, zwei Romane die kleiner gesetzt sind (ich sag jetzt aus der Hüfte heraus mal 7pt), das war nicht mehr schön und etwa in den rumpelnden ASEAG-Bussen fast nicht mehr zu lesen.<br />Umgekehrt hab ich jüngst John Scalzis Redshirts ausgelesen, das ist irgendwie knapp über 12pt drüber würde ich sagen, dazu noch mit großen Zeilenabstand, das geht halt gar nicht.<br />Ich würde mich nicht an der Angst festbeißen, Seiten zu schinden, was Umbrüche angeht – gerade, wenn du Belege hast, dass andere Bücher das auch machen. Ich hab da früher hier und da auch getrickst, um den Wert pro Seite möglichst hoch zu halten, aber all das wirkt in Retrospektive eigentlich vor allem unprofessionell ;)<br />Mein "Profi-Tipp" zur Schriftgröße – druck einfach mal ein paar Seiten in Originalgröße aus. Schau drauf, lass andere draufschauen, halte es mal neben einige Bücher, die due gerne gelesen hast – auch vom Lesegefühl her. Das ist zwar weniger technisch, aber ich denke durchaus zielführend :)<br />(Randnotiz: Die Times-New-Roman-esque Type im Buch ist übriges Zapf Elliptical; steht im Impressum; sollte das irgendwie helfen ;))<br /><br />Und zuletzt: Ich hätte bei der Bleistiftzeichnung die Befürchtung, dass das so, mit der hohen Transparenz etwas zu dünn sein könnte. Gerade wenn du kein weißes, sondern cremeweißes Papier nehmen solltest, wozu ich aber generell rate.<br /><br />So, das mal spontan.<br />Ich denke aber, du bist da auf einen ziemlich guten Weg – die gestellten Fragen sind alle gut und sinnvoll, die Antworten darauf musst du halt leider letztlich eh zu mindestens 50% anhand persönlicher Präferenzen finden …<br /><br /><br />Viele Grüße,<br />ThomasThomas Michalskihttp://www.thomas-michalski.denoreply@blogger.com