Grund genug also sich Brügge mal live anzusehen, um rauszufinden, ob die Stadt wirklich zum sterben schön ist...übrigens die Antwort ist JA!;)
Zuerst einmal durften wir allerdings feststellen, dass belgische Bahnbeamte keinen Deut freundlicher sind, als ihre hiesigen Kollegen - irgendwo müssen solche Leute scheinbar arbeiten...
Ausserdem mussten wir erleben, dass Brüssel von der Bahnstrecke aus furchtbar hässlich ist - wären wir nicht schon dagewesen, hätten wir uns sehr gewundert!;)
Sobald man aber in Brügge ankommt, wird man für die ziemlich unaufregende Bahnfahrt schnell belohnt. Nur 2 Gehminuten vom ziemlich aus der Art geschlagenen neumodischen Bahnhof trifft man auf die kleinen Mittelaltergässchen und Wasserkanäle, zwischen denen man sich dann den Rest des Tages aufhalten kann.
Und da ein Bild mehr sagt, als 1000 Worte, seht ihr hier was ich meine:
Die Touristenattraktionen aus dem Film haben wir nicht mitgenommen, denn leider ist das kleine Städtchen inzwischen ziemlich überlaufen - vielleicht war das mit dem Hollywood Film also doch keine so gute Idee? - und auf stundenlanges
Ach ja, und einen schon seit Brüssel gehegten Wunsch hab ich mir auch noch erfüllt:

Marotten verpflichten!;)
Auch wenn die Tourihorden manchmal nerven, kann ich nur empfehlen sich Film und Stadt dringend anzusehen, beide kriegen satte 7 von 5 möglichen Eishörnchen!:)
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