Publikationen, Projekte, Persönliches

21.08.2013

Listening to: Josephine - A Life of the Empress

Uuuund gleich das nächste Hörbuch hinterher?
Ja, das geht jetzt Schlag auf Schlag, immerhin hatten sich - Stephen Fry sei Dank;-) - noch etliche Guthaben auf meinem Audible Konto gestapelt, da musste ein wenig neuer Hörstoff her.;-)

Mein ständiger Begleiter in den ersten "Gammel-Urlaubstagen" war daher. Josephine - A Life of the Empress geschrieben von Carolly Erickson und gelesen von Davina Porter.


Wenn man sich an frühere Rezensionen erinnert, wird man noch wissen, dass ich der Autorin nicht immer uneingeschränkt zustimme, was ihren Stil und die Umsetzung ihrer Biographien angeht - ich mag prinzipiell ein wenig "populärwissenschaftlichen Einschlag", wenn er dafür sorgt, dass die Fakten angenehm präsentiert werden und vergnüglich zu lesen sind, aber es nervt mich, wenn das in Küchenpsychologie und zuviel "emotionale Spekulation" abdriftet...ein schmaler Grat, ist mir bewußt!;-)

Josephine hält sich in dieser Hinsicht aber sehr viel besser als Anne Boleyn, zumindest was die über-emotionale Interpretation angeht. Andererseits hätte ich gerne - eine große "Schwäche" des Hörbuch-Sachbuchs - manchmal gerne die Fußnoten mitverfolgt, um die Quellen für manche Darstellungen nachzuvollziehen (darin ist die Autorin normalerweise recht sorgfältig), denn wenn man die von mir schon rezensierten Romanbiographien zugrunde legt, wird man hier schon einigermaßen desillusioniert was die "große Liebesgeschichte" angeht, die man Napoleon immer andichtet...*seufz*;-)

Zum einen hat das Buch also seinen Zweck - den Faktencheck hinter dem für gut befundenen Roman - durchaus erfüllt, zum anderen finde ich es ein wenig schade, dass meine schöne Illusion kaputt gemacht wurde...wofür ja aber weder Autorin, noch Sprecherin etwas können!;-)

Davina Porter liest sehr angenehm, stolpert wenig bis nie über viele französische und deutsche Titel und Ortsnamen und verkneift sich bravurös jeglichen Versuch irgendwas "in Akzent" vorzulesen - was ja leider auch nicht selbstverständlich ist.^^
Für ein entspanntes, interessantes Sachbuch und die gut nachvollziebare Hörbuch-Umsetzung vergebe ich daher solide 4 von 5 Zuckerrohre!

18.08.2013

- o + Teil 49. Urlaub!


Sommer, Sonne, Sonnenschein und jetzt endlich auch mal ein wenig Urlaub!
Ehrlich, es ist schon erstaunlich wie sehr sich die letzten Tage Arbeit vor dem Urlaub ziehen - Kaugummi ist gar nichts dagegen!! - aber vermutlich ist das alles wieder nur ein psychologischer Effekt...wie die letzten 2Minuten beim Joggen, oder die letzten 2 Liegestützen!;-)
In diesem Jahr habe ich aber, glaube ich, ein wenig Grund zum Ächzen, denn Mitte August ist schon ziemlich spät für den Sommerurlaub, ich glaube alle Kollegen waren dieses Jahr vor mir dran...aber jetzt ist es ja geschafft!

-
Zuerst mal die schlechte Nachricht für den Blog: Die nächsten 2 Wochen werden wohl eher ruhig und ereignislos werden...Die Hälfte der Zeit sind wir unterwegs und den Rest habe ich fest eingeplant, um die B(r)uchstücke lektoratsfertig zu machen...Außer ein paar Nachträgen aus den Schubladen "Bücher und Hörbücher" und vielleicht (!) ein paar Urlaubsfotos, so ich denn dazu komme, wird also vermutlich nicht wirklich was passieren...Sorry!:-)

o
Ein großer Vor- aber auch Nachteil von Urlaub Zuhause ist ja wie jedes Jahr die ausgewogene Balance zwischen dem "verdienten Nichtstun" und dem produktiven Planen zu finden. Erfharungsgemäß hilft es aber sich tatsächlich 1-2Tage nur für Termine und mehr oder minder notwendige Erledigungen einzuplanen (Einkaufen, Arztermine, Wohnungsputz, was man immer so machen will), an denen man ansonsten schonmal die Schlafreserven auftanken kann. Das hilft lästige aber notwendige Dinge schonmal aus dem Terminplan zu streichen und gleichzeitig schonmal ein wenig zu etnspannen. Ich nehme mir für sowas inzwischen tatsächlich immer 2Tage mehr frei, das hat den zusätzlichen Vorteil, dass die letzte Arbeitswoche kürzer ist und man nicht so lange "durchhalten" muss!;-)

+
Meine produktive Woche wird hoffentlich in einem "vorläufig Finalen" Text für die B(r)uchstücke enden und auch wenn diese Woche sicherlich aus viel konzentrierter Arbeit und weniger "den ganzen Tag schlafen und rumgammeln" bestehen wird, freue ich mich schon sehr darauf die vielen hilfreichen Hinweise aus den Testläufen umzusetzen. Faulenzer-Urlaub ist ja aber soweiso nicht so sehr mein Ding, 14Tage an irgendeinem Strand rumlümmeln würden mich völlig rammdösig machen...jedem das Seine!

In diesem Sinne wünsche ich schonmal ein paar schöne sonnige Tage und viel Entspannung, ob nun im Urlaub oder auch nicht!;-)



16.08.2013

Listening to: Death in a White Tie

Huh, das ist ja schon eine ganze Weile her, dass wir ein neues Hörbuch hatten...
Aber zu meiner Verteidigung: Stephen Fry ist Schuld, wenn ich einmal anfange einen der "Potters" zu hören, hat der mich sofart wieder dabei die ganze Serie durchzunudeln, einfach weil er so verdammt gut liest...;-)

Und wo wir passenderweise schon bei Menschen sind, die mir auch das Telefonbuch vorlesen könnten, schicken wir den nächsten Kandidaten gleich hinterher:
Death in a White Tie geschrieben von Ngaio Marsh, gelesen von Sherlock himself, auch bekannt als Benedict Cumberbatch.


Zugegebenermaßen hatte ich weder von Werk noch von Autor vorher irgendwie gehört, aber wie im Fall von Stephen Fry macht das hier auch keinen Unterschied - selbst wenn das Buch völlig mittelmäßig gewesen wäre, hätte ich trotzdem meinen Spaß gehabt!;-)

War das Buch aber jetzt völlig mittelmäßig? Nein, nicht wirklich! Wer die Krimis von Agatha Christie mag, wird auch mit Ngaio Marsh keinerlei Probleme haben - ein Kriminalfall, der gelöst werden will, upper-class Probleme der Londoner High-Society, ein kleverer Detective inklusive Side-Kick und eine sehr unaufdringliche Liebesgeschichte am Rande, das alles sehr 20er-Jahre - das atmet quasi schwarz-weiß-Film!;-)

Ein wenig stört mich, dass die Audio Version gekürzt ist - normalerweise meide ich gekürzte Hörbücher wie der Teufel die Fliegen, aber hier ließ es sich leider nicht verhindern... - und ich daher zum Buch an sich nicht wirklich viel mehr sagen kann. Man weiß ja leider nie wo die lieben Editoren ihren Rotstift ansetzen, ich hatte da schon sehr traumatische Erfahrungen mit geradezu verstümmelten Büchern.^^

Auch ist Death in a White Tie vielleicht nicht das beste Buch, um in die Reihe von Ngaio Marsh "einzusteigen", denn gerade die Vorgeschichte des Hauptcharakters wird hier als gegeben vorausgesetzt, was vermutlich daran liegt, dass das Buch als Teil einer Reihe zu sehen ist.

Aber die Assoziation von Benedict Cumberbatch als Sherlock hilft dem Hörgenuss schon ziemlich weiter - vielleicht liest er ja noch ein paar andere Bücher aus der Reihe, dann komme ich der Vorgeschichte vielleicht noch hinterher und habe demnächst dann noch eine Buchserie, die alle paar Monate alle neuen Hörbücher für Wochen auf die Warteliste schiebt!;-)

Für dieses Einzelwerk an sich vergebe ich aber schonmal solide 4 von 5 Champagnergläsern!

13.08.2013

Salat süß-sauer

Eigentlich sollte man ja denken an so einem Salat kann man nicht so viel falsch und dementsprechend auch nicht so viel außergewöhnlich richtig machen - aber nur als Inspiration was alles geht, wenn man Grünzeug kombiniert, hier mal eine Kreation ala Ela:

Feigensalat mit Ahornsirup-Dressing


Schon klar, das klingt jetzt erstmal völlig süß, pappig und wenig gesund, aber die Geschmackmischung macht's - ehrlich!;-)

Zutaten:
Für diesen Salat sind nussige-geschmacksintensive Blattsalate absolut zu empfehlen! Also Finger weg vom geschmacksneutralen Eisberg- oder Kopfsalat und rein in die Salatabteilung! Feldsalat geht schon in die richtige Richtung, Rucola passt super, sollte aber kombiniert werden, sonst wird es zu herb, Romana geht hervorragend und Lollo Rosso macht noch ein bißchen Farbe dazu.
Ansonsten gillt es wasserhaltige Zutaten zu meiden - also ausnahmsweise mal KEINE Tomaten und Gurken bitte und statt dessen gerne ein paar geraspelte Karotten (gibt's ja im Supermarkt inzwischen sogar abgepackt für ganz faule...wie mich;-).

Dann brauchen wir für eine große Schüssel (Party-Portion) ca. 150g gehobelten (nicht geraspelt!) Parmesan und 150-200g getrocknete Feigen (oder auch Datteln, wenn es die grade nicht gibt, oder man nicht auf diese ganzen kleinen Feigenkerne in den Zähnen steht;-). Wer will kann auch Croutons zum Garnieren dazunehmen, ich finde das gibt nochmal einen netten Konsistenz-Kontrast im Mund.

Wie wir schon sehen können haben wir hier schon nussig/herb und süß kombiniert - den Parmesan kann man natürlich auch weglassen, aber er passt eigentlich hervorragend zu den italienischen Salaten.

Als Dressing mischen wir dann einfach 1Teil dunklen Balsamico mit 2Anteilen Olivenöl und geben 1EL Wasser und 2-4EL Ahornsirup (nach Geschmack und Menge an Dressing) dazu. Gewürzt wird nur mit Salz, Pfeffer und Oregano - schon haben wir ein essig-lastiges Dressing, dass sich angenehm mit den getrockenten Früchten "beißt" und können uns den Salat schmecken lassen.

Ein kleiner Hinweis am Rande aber noch: Wenn man das Dressing über den Salat schüttet, MUSS der am selben Abend noch weg - matschige Käse, Obst, Salat-masse am nächsten Morgen ist absolut NICHT zu empfehlen!!;-)
Bei Dressing in getrenntem Container (immer was mehr machen, wenn das geplant ist!) kann der Salat auch über Nacht im Kühlschrank schlummern und schmeckt am nächsten Tag bestimmt auch noch - die Croutons bitte nie mit reinmischen, die werden in jedem Fall matschig, Dressing hin oder her.

Ich hoffe es mundet!:-)

12.08.2013

And now for something completely different...;-)

Der Kontrast mag ein wenig hart erscheinen - hier grade noch Gedanken zum Niedergang der Kommunikationkultur, jetzt schon Geburtstagskuchen supreme - aber was soll man machen, man muss die Fest feiern wie sie fallen!;-)

Also zum Göttergatten-Geburtstag dieses Jahr Tentakelmonsterschnetzeln (ein wenig) und Grillgut mit Gerstensaft (viiiel!) mit dem einzigen und artigen Geek-Fanboy-Kuchen:


Oh my God, it's a Tart-is!!!
Sorry den will ich schon seit Samstag irgendwo anbringen....niemals die Chance auf einen schlechten Witz auslassen!!;-)

Bevor übrigens irgendwer fragt: Nein, natürlich ist der nicht von mir, sondern ein Geschenk der kalorienbombigen Art aus der Backstube von M., die vielleicht ja noch die Entstehungsgeschichte auf ihrem eigenen Blog nachliefern wird.

Unter der fingerdicken blauen Marzipandecke befinden sich übrigens zwei Bisquitschichten Schokokuchen mit Schokostückchen, sowie eine dicke Schicht Schokoladensahne (50% Kuvertüre, 50% Sahne wurde uns versichert;-), der genregerechte Name der Kreation muss daher natürlich lauten:

Extermination by Chocolate!;-)


So jetzt aber genug der schlechten Witze! Demnächst gibt es dann noch ein Salatrezeot auf besonderen Wunsch der Grillteilnehmer und dann auch wieder mal was literarisches, Abwechslung muss sein!;-)

05.08.2013

Von Feedback und Sommerhitze (Zwischenstände)

Tja und da war der Juli auch schon wieder vorbei...
Zu meiner Verteidigung: Es ist viel zu heiß, um irgendwas zu tun und außerdem war ich trotzdem ziemlich fleißig!;-)

Und fleißig war ich tatsächlich nicht alleine, denn seit dem Wochenende haben 2 von 3 Korrekturfahnen der Bruchstücke ihren Weg zurück in mein Home-Office gefunden und bis nächste Woche sollte die dritte auch eingesammelt und (hoffentlich) besprochen sein. Das allein an guten Nachrichten noch nicht genug, haben wir es tatsächlich am heißesten Nachmittag des Jahres (kann ja keiner ahnen;-) in unserer brütend heißen Küche auch zu einer sehr produktiven Feedback-Sitzung gebracht, die quasi schon Aufhänger für diesen Artikel ist.

Lustigerweise - und für mich auch ziemlich überraschend - haben mich nämlich gleich mehrere Menschen, die sich nach meinen Wochenendplänen erkundigten sehr überrascht darüber geäußert, dass ich einen ganzen Nachmittag "nur" zum Besprechen von Feedback eingeplant hatte, das mir ja "schriftlich" quasi schon vorlag...

Aus diesem einfachen Grund also heute mal der Exkurs - Feedback. Oder: Wie solls denn sonst gehen?;-)

Wie man meinen letzten Zwischenständen immer wieder entnehmen konnte, werde ich nicht müde den Einsatz meiner fleißigen Test-Leser zu loben und das liegt eben genau daran, dass Test-Lesen nicht mit ein paar angemarkerten Zeichenfehlern (oder ein paar mehr, in meinem Fall...;-) getan ist!
Konstruktive Kritik (HIER schonmal besprochen) ist essentiell und nicht einfach so aus dem Ärmel geschüttelt und wer in dieser Hinsicht ein paar zuverlässige Helfer um sich versammeln kann, sollte sich glücklich schätzen!!!

Um das nochmal kurz und bündig zusammenzufassen:
Beim Beta- oder Test-Lesen geht es nicht darum einen Text zu bewerten, sondern zu durchleuchten.
Wo der Unterschied ist? Im Ergebnis!
Natürlich freut sich jeder Schreiberling über positive Kommentare und manchmal mag es ja auch Texte oder Passagen geben, zu denen man einfach nur sagen möchte: Super!
Was uns aber weiterbringt ist das Warum? und da beginnt es dann auch für beide Parteien in Arbeit auszuarten.;-) Um sich weiterzuentwickeln, muss der Autor wissen was und warum. Und damit meine ich Was & Warum alles! Warum hat dir das gefallen und das nicht? Was würdest du da anders machen? Wie könnte sich dieses, jenes und welches entwickeln, um diesen und jenen Effekt bei dir zu vermeiden/auszulösen?
Und nicht zuletzt: Wenn es dir nicht gefiel, liegt das an dir oder am Text??
Und wer das alles aus ein paar schritlichen Kommentaren ziehen kann, ohne nochmal drüber zu sprechen, der soll das ruhig tun...ich mache das lieber beim Working-Lunch ganz persönlich!;-)

Wer sich ernsthaft mit seinen Texten auseinandersetzen will, kommt (meiner Meinung nach) um einen Beta-Test mit 2-4 Personen gar nicht herum - es gibt ja Menschen, die das nicht wollen, das soll mir ja egal sein, aber in meiner Erfarhungswelt merkt man es den Geschichten meistens an....*husthustschätzinghust*;-)

Warum aber jetzt wieder die Arbeit auch noch multiplizieren?
Immerhin haben wir ja gelernt, dass es schon schwierig sein kann genug Freiwillige zu finden (wir haben ja alle noch was anderes zu tun im Leben...), und dann sind die Kommentare durchzuarbeiten und dann muss man sich auch noch zur "Abschlussdisskusion" einfinden und den ganzen Kram nochmal durchkauen...
Ganz einfach: Man wird nie rausfinden ob eine Geschichte breitenwirksam "funktioniert", wenn man nur einen Test-Lauf hat. Das wäre ungefähr so, als würde man einen neuen Film nur mir zeigen, bevor er in die Kinos kommt und daraufhin die Entscheidung treffen...das würde doch niemand wollen, oder??;-)
Und grade die schwierigste aller Fragen - Liegt es an dir oder am Text? - wird man anders wohl kaum entscheiden können, denn der Autor hat in dieser Bewertungsrunde keine Stimme!
Dass man seine eigenen Stilmittel und Erzählstruktur mag, davon gehe ich verstärkt aus, aber was wenn ein Gegenüber damit so ü-ber-haupt-nichts anfangen kann oder es nicht nachvollzieht und "an der Geschichte vorbei" liest?
Dann muss man testen, ob das Stilmittel, die Chrakterführung, Erzählstruktur oder oder oder einfach suboptimal (weil nicht verständlich) umgesetzt ist, oder ob diesem einen Menschen dieser Twist, diese Figur, dieses Ende, dieses wasauchimmer grade aus welchen Gründen auch immer nicht liegt oder nicht gefällt.

Ein Hinweis für Test-Leser an dieser Stelle: Geschmacksurteile sind erlaubt, sofern sie als solche kenntlich gemacht werden!;-) Natürlich sollte man jederzeit sagen dürfen: Du, das da gefällt mir einfach nicht, ist nicht mein Ding.
Man muss dann nur damit leben, dass dieser Kommentar nicht wirklich eine Handlungsaufforderung enthält, denn everybodys darling zu sein kann und darf nicht das Ziel einer Geschichte sein!:-)

Für die Bruchstücke kann ich allerdings beruhigt sagen, dass bisher kein Text im Beta-Lauf komplett "versagt" hat, auch wenn es hier und da noch Handlungsbedarf gibt, bevor es dann in den finalen Lektoratslauf geht.
Hier eröffnet sich natürlich einerseits eine positive, andererseits eine anstrengende Seite von Anthologien:
Einen Roman kann man viel besser im großen Zusammenhang bewerten - wenn sich Schwächen auftun, sind die aber dann meisten richtig anstrengend zu beheben. Bei Kurzgeschichten geht es oft um Nuancen, dafür muss man aber auch damit leben können, das ab und zu Geschichten als Ganzes als "nicht mein Ding" abgestellt werden können. Die eigene Erfahrung sollte da aber den geneigten Schreiberling beruhigen - man (ich) mag ja selbst auch eher selten jeden einzelnen Text einer Anthologie, selbst von den "Großen" der Zunft. Ich erinnere mich da an die letzte Gaiman-Anthologie...;-)

Noch ein Hinweis an Test-Leser dazu übrigens: Positive Kritik gefällt immer, aber Negative trägt am weitesten! Jeder wird gern gelobt, aber es geht darum zu verbessern, also ruhig auch mal richtig meckern - nett und sachlich, versteht sich.;-)

Ich hoffe jedenfalls, dass meinen Test-Lesern das Ergebnis am Ende gefallen wird, damit sich die brütend heiße Arbeit gelohnt hat...ich werde jedenfalls mein Bestes versuchen!:-)