Hallihallo und erstmal Happy Birthday to me, weil soviel Zeit muss sein, no?
Heute sind es 41 Jahre, ich bin also (vielleicht?) nur noch 1 Jahr von aller absoluten Weisheit über das Leben, das Universum und dem ganzen Rest entfernt. Fühlt sich nicht so an, aber man kann sich ja mal überraschen lassen. ;-)
Eigentlich - wollten wir nie wieder einen Blogpost mit eigentlich anfangen, aber hier sind wir nun... - wollten wir das letzte Wochenende am Strand verbringen, also hatte ich geplant euch heute mit hochgradig kuratierten und gefilterten Strandfotos neidisch zu machen. Aber alas, soviel Spaß das Wochenende auf andere Weise gemacht hat, der Strand ist leider ausgefallen - auch aber nicht nur, weil ich lieber in Reichweite meines Sofas bleiben wollte nach einer Woche Regen.
Statt also meine begrenzten Fotokünste auszubreiten, müssen meine begrenzten Kochkünste ausreichen.
Ich hatte Lust auf Grillen zu meinem Geburstag, ein Zeitpunkt, der sich meistens anbietet, weil es meistens noch keine 40Grad hat im Juni. Und zu Grillen gehört der weltbeste, vegetarische Nudelsalat. Wie man den macht? I'm glad you asked! ;-)
Zutaten (für die Party-Größe, weil wenn schon, denn schon):
So, plaudern wir mal das große Geheimnis gleich zu Anfang aus: Eigentlich ist nichts an diesem Salat irgendwie besonders, außer dass man sich ein wenig Zeit nehmen sollte, bevor er gegessen werden soll. DENN, wenn wir erst die Nudeln kochen und währenddessen die Sauce aus Mayo, Essig und Kräutern&Gewürzen anrühren, können wir beides zusammenmischen, solange die Nudeln noch heiß sind.
Wenn wir dann die große Schüssel mit dem Nudel/Sauce Gemisch für 4-5 Stunden abkühlen lassen und DANN erst das frisch geschnittene Gemüse unterrühren, schmeckt alles gleich doppelt gut. ;-)
Die Sauce sollte ziemlich in Gänze von den heißen Nudeln aufgesaugt werden, aber durch die Feuchtigkeit der Tomaten und Gurke wird dann wieder eine cremige Konsistenz daraus.
Und wenn man darauf achtet vegane Mayo zu kaufen und beim Essig drauf zu achten, kann man den Salat ohne weitere Änderungen auch zum veganen BBQ mitbringen und er schmeckt genausogut. Win-Win, no?