Mir ist letztlich mal aufgefallen, dass ich zwar immer behaupte fuer meine Rolle als Crazy Cat Lady zu trainieren, aber die Wirklichkeit sieht sehr anders aus...
QED!
29.07.2011
22.07.2011
Nur noch eine Woche...
Jeder weiss, dass die letzte Woche vor den Ferien die schwerste ist. Ich habe daher vorgesorgt und mir schonmal für jeden Wochentag eine "Feierabend-Belohnung" eingeplant - Freunde, Sport, Wellness, irgendwie muss man ja die letzten Tage vor der großen Urlaubsfreiheit rumbringen!;)
Nur für den Fall, dass ich nächste Woche also vor lauter Ablenkung nicht dazu komme, hier nochmal der Freitags-Füller für Zwischendurch:
1. Ich halte heißes Sommerwetter für völlig überbewertet.
2. Ich kann mir nicht erklären warum unsere Katzen immer auf meinem Laptop schlafen wollen, aber es muss weich sein.
3. Es hört sich seltsam an, aber ich glaube ich bin heute müde, weil ich gestern zu früh im Bett war...
4. Ein Regenbogen sieht von unten am hübschesten aus.
5. Ich glaube fest daran, dass unser Urlaub ganz großartig wird!:)
6. Bionade ist meine neuste Leidenschaft - Limo & Cola sind ja aus Magengründen tabu.;)
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen geruhsamen Mädelsabend, morgen habe ich Pool-Spielen geplant und Sonntagmöchte muss ich leider wieder mal ein wenig arbeiten!
Ein schönes Wochenende - trotzt mutig dem grauen Wetter!:)
Nur für den Fall, dass ich nächste Woche also vor lauter Ablenkung nicht dazu komme, hier nochmal der Freitags-Füller für Zwischendurch:
1. Ich halte heißes Sommerwetter für völlig überbewertet.
2. Ich kann mir nicht erklären warum unsere Katzen immer auf meinem Laptop schlafen wollen, aber es muss weich sein.
3. Es hört sich seltsam an, aber ich glaube ich bin heute müde, weil ich gestern zu früh im Bett war...
4. Ein Regenbogen sieht von unten am hübschesten aus.
5. Ich glaube fest daran, dass unser Urlaub ganz großartig wird!:)
6. Bionade ist meine neuste Leidenschaft - Limo & Cola sind ja aus Magengründen tabu.;)
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen geruhsamen Mädelsabend, morgen habe ich Pool-Spielen geplant und Sonntag
Ein schönes Wochenende - trotzt mutig dem grauen Wetter!:)
20.07.2011
17.07.2011
Hörbuch in Serie I: Watchmen (Terry Pratchett)
Ja ich weiss, es mag etwas komisch ausehen: Gerade habe ich mich noch zur Unfähigkeit bekannt was die intellektuelle Verdauung von Fortsetzungsromanen angeht und 2 Posts später möchte ich meine Vorliebe zu Serien-Geschichten kundtun. Die Erklärung ist aber einfach und hoffentlich nachvollziehbar:
Serienbücher können auch alleine und ausserhalb ihrer Herde überleben, während Fortsetzungen einen sozialen Anschluss an den Rest ihrer Gruppe brauchen und alleine jämmerlich verkümmern.
Ich mag also lieber Bücher (wie Menschen übrigens), die auch mal alleine klarkommen und sich nicht immer nur auf andere verlassen müssen, um lebensfähig zu sein.;)
Eine meiner absoluten Lieblingsserien - zuerst als Bücher, dann als Hörbücher - sind dabei die Wachenromane von Terry Pratchett! Die Hörbuch-Reihe - gelesen von Stephen Briggs - ist daher auch eine immer wiederkehrende Unterhaltungsquelle, die mich nach dem X. Mal immer noch zum Lachen bringt!;)
1. Guards! Guards!
Meiner Meinung nach noch die schwächste Geschichte der Serie, auch wenn ein Drache drin vorkommt. Aber die Einführung der Charaktere ist sehr gelungen, gerade für die Hauptfiguren (Vimes, Sybill & Carrot).
2. Men at Arms
Sehr schöne Kriminalgeschichte mit überraschendem Ende und eingestreuten Seitenhieben auf Waffennarren und ihre verschrobenen Ideen zur "allgemeinen Sicherheit". Außerdem kommen hier zwei meiner Lieblings-Nebencharaktere dazu (Angua & Detritus;).
3. Feet of Clay
Das erste Buch aus der Reihe, dass ich aktiv gelesen habe und der Grundstein der Begeisterung - spannende Intrigen- und Verschwörungsgeschichte, atmosphörisch sehr gut erzählt und mit interessanten Implikationen zu Arbeiterrechten (siehe Golems;).
4. Jingo
Eine der lustigsten Geschichten der ganzen Reihe - nicht dass die anderen nich auch ab und zu lustig sind, aber der düstere Unterton ist doch sehr wahrnehmbar.;) Hier kann man alle Klischees zu Integrationspolitik, ethnischen Vorurteilen und der "Noble Art of Warfare" wunderbar durch den Kakao gezogen finden. Außerdem kommt ein U-Boot und ein fliegender Teppich vor, was will man mehr?;)
5. The Fifth-Elephant
Ab hier wird es wieder düsterer, auch wenn das Buch noch ein paar sehr lustige Passagen hat (ich sage nur: Igors;). Werwölfe, Vampire, internationale Politik - und das lange bevor dieser ganze Glitzerkram irgendwie in die Bestsellerlisten gerutscht ist - und die alten Hosen von Onkel Vanya. Man muss wohl dabei gewesen sein...
6. Nightwatch
Nicht nur mein liebstes Pratchett Buch, sondern auch in den Top 2 der meisten Fan-Ratings. Düster, bedrohlich und teilweise abstrus mit großartigen Charakteren und Action-Szenen. Eine Kurzgeschichte in den Perlen ist schon davon inspiriert und jedes Mal wenn ich das Hörbuch höre, fängt mein Schreib-Daumen wieder an zu jucken - ein größeres Kompliment gibt's glaube ich kaum!:)
7. Thud
Top Titel in den meisten Fan-Ratings, aber für mich nur Nummer 2, was immer noch eine ziemlich hohe Messlatte ist.;) Mysteriöse Vorgänge in engen unterirdischen Labyrinthen, ein alter Fluch mit Eigenleben, politische Komplotte und ein altes Geheimniss versteckt in einem berühmten Gemälde...klingt bekannt, ist aber glücklicherweise um Welten besser als das Original! Read and Choke Dan Brown!;)
Auch wenn es lange dauert die ganze Serie von vorne bis hinten durchzuhören, lohnt sich jedes einzelne Buch! Die Charaktere sind detailreich und liebevoll gestaltet und entwickeln sich teilweise in überraschende Richtungen im Laufe der Geschichten - das ist ja das schöne an Serien, man hat soviel mehr Zeit seine Figuren zu entwickeln und ins Herz zu schließen.
Die nächste Hörbuch-Serie wird dann mal wieder ein Nicht-Pratchett, nur so zur Erholung für alle Nicht-Fans!;)
Serienbücher können auch alleine und ausserhalb ihrer Herde überleben, während Fortsetzungen einen sozialen Anschluss an den Rest ihrer Gruppe brauchen und alleine jämmerlich verkümmern.
Ich mag also lieber Bücher (wie Menschen übrigens), die auch mal alleine klarkommen und sich nicht immer nur auf andere verlassen müssen, um lebensfähig zu sein.;)
Eine meiner absoluten Lieblingsserien - zuerst als Bücher, dann als Hörbücher - sind dabei die Wachenromane von Terry Pratchett! Die Hörbuch-Reihe - gelesen von Stephen Briggs - ist daher auch eine immer wiederkehrende Unterhaltungsquelle, die mich nach dem X. Mal immer noch zum Lachen bringt!;)
1. Guards! Guards!
Meiner Meinung nach noch die schwächste Geschichte der Serie, auch wenn ein Drache drin vorkommt. Aber die Einführung der Charaktere ist sehr gelungen, gerade für die Hauptfiguren (Vimes, Sybill & Carrot).
2. Men at Arms
Sehr schöne Kriminalgeschichte mit überraschendem Ende und eingestreuten Seitenhieben auf Waffennarren und ihre verschrobenen Ideen zur "allgemeinen Sicherheit". Außerdem kommen hier zwei meiner Lieblings-Nebencharaktere dazu (Angua & Detritus;).
3. Feet of Clay
Das erste Buch aus der Reihe, dass ich aktiv gelesen habe und der Grundstein der Begeisterung - spannende Intrigen- und Verschwörungsgeschichte, atmosphörisch sehr gut erzählt und mit interessanten Implikationen zu Arbeiterrechten (siehe Golems;).
4. Jingo
Eine der lustigsten Geschichten der ganzen Reihe - nicht dass die anderen nich auch ab und zu lustig sind, aber der düstere Unterton ist doch sehr wahrnehmbar.;) Hier kann man alle Klischees zu Integrationspolitik, ethnischen Vorurteilen und der "Noble Art of Warfare" wunderbar durch den Kakao gezogen finden. Außerdem kommt ein U-Boot und ein fliegender Teppich vor, was will man mehr?;)
5. The Fifth-Elephant
Ab hier wird es wieder düsterer, auch wenn das Buch noch ein paar sehr lustige Passagen hat (ich sage nur: Igors;). Werwölfe, Vampire, internationale Politik - und das lange bevor dieser ganze Glitzerkram irgendwie in die Bestsellerlisten gerutscht ist - und die alten Hosen von Onkel Vanya. Man muss wohl dabei gewesen sein...
6. Nightwatch
Nicht nur mein liebstes Pratchett Buch, sondern auch in den Top 2 der meisten Fan-Ratings. Düster, bedrohlich und teilweise abstrus mit großartigen Charakteren und Action-Szenen. Eine Kurzgeschichte in den Perlen ist schon davon inspiriert und jedes Mal wenn ich das Hörbuch höre, fängt mein Schreib-Daumen wieder an zu jucken - ein größeres Kompliment gibt's glaube ich kaum!:)
7. Thud
Top Titel in den meisten Fan-Ratings, aber für mich nur Nummer 2, was immer noch eine ziemlich hohe Messlatte ist.;) Mysteriöse Vorgänge in engen unterirdischen Labyrinthen, ein alter Fluch mit Eigenleben, politische Komplotte und ein altes Geheimniss versteckt in einem berühmten Gemälde...klingt bekannt, ist aber glücklicherweise um Welten besser als das Original! Read and Choke Dan Brown!;)
Auch wenn es lange dauert die ganze Serie von vorne bis hinten durchzuhören, lohnt sich jedes einzelne Buch! Die Charaktere sind detailreich und liebevoll gestaltet und entwickeln sich teilweise in überraschende Richtungen im Laufe der Geschichten - das ist ja das schöne an Serien, man hat soviel mehr Zeit seine Figuren zu entwickeln und ins Herz zu schließen.
Die nächste Hörbuch-Serie wird dann mal wieder ein Nicht-Pratchett, nur so zur Erholung für alle Nicht-Fans!;)
16.07.2011
Monster in der Realität - Cloverfield vs. The Host (vorsicht Spoiler!)
Ich gebe es gerne und ganz offen zu: Ich mag Action-Filme! Und ich mag Tentakelmonster. Also mag ich Tentakel-Monster-Actionfilme, ergibt sich ja von selbst!;)
Mein unsterlicher Favorit ist natürlich Alien, ganz klar, aber auch die neueren Monster sind ganz brauchbar, vor allem wenn sie sich an guten, althergebrachten Klassikern orientieren - ich sage nur Godzilla und King Kong.
Der neuste Trend in diesem Genre scheint aber der "Reality-Impact" zu sein - also mehr "normale" Menschen gegen das unverständliche Grauen und weniger spektakuläre Helden und Special Effects.
Dieses Konzept an sich finde ich eigentlich begrüßenswert, Heldenfilme rutschen nämlich schnell in unfreiwillig-komischen Pathos ab - ich sage nur Idependence Day...
"Aliens are Mac-compatible?!?"
"Yes, all higher life-forms are Mac-compatible!"
Aber auch in diesem "mittendrin-statt-nur-dabei" Erzählmodus kann man noch so manches richtig oder falsch machen, wie gestern gesehen bei Cloverfield.
Ich bin ja prinzipiell skeptisch bei sogenannten Hype-Filmen, viralesch Margeting macht mich aggressiv und gegen Handheld-Kameraoptik habe ich eine reflexartige Abneigung seit Blair Witch Project, oder auch "the lamest monster movie EVER" (uuuund noch mehr Hassmails!;).
Trotzdem war der Film nicht so übel, wie ich reflexartig angenommen hätte, oder zumindest hatte er einige Features, die ich mochte:
+++ Das "zu groß, um ganz ins Bild zu passen" Stilmittel für das Monster fand ich nett umgesetzt - zugegeben hatte ich die ganze Zeit das Gefühl eine Realversion von FinalFantasy X zu sehn (hey, ich bin doch kein so schlechter Geek;), aber das macht ja nichts, gefallen hat es mit trotzdem.
++ Die Handheld-Kamera war zwar unrealistisch professionell (NIEMAND zoomt, während er um sein Leben rennt!), aber das machte den Film als solchen etwas besser und hatte ganz nette Spielereieffekte. Ich mochte den Schock-Effekt mit dem Nachtsicht-Modus.;)
+ Die Hauptfiguren waren glaubhaft, aber nicht hysterisch. Ich glaube hier hat man aus den 1000en Blair-Witch-Verarschen gelernt. Ja, Menschen geraten in Panik und manche rotzen und kreischen dann nur noch - aber für 120Min Film sind solche Reaktionen nicht geeignet. Da hat mir die "einfach weiterlaufen und überleben" Einstellung bei hier besser gefallen - ist auch schonender für die Ohren.
+ Der Film verkneift sich eine "Auflösung". Das mag Menschen, die immer alles haarklein erzählt haben müssen, stören, aber ich fand es konsequent. Ich hätte eine erzwungene "wir belauschen jetzt irgendein wichtiges top-secret Gespräch" oder eine ähnliche Lösung sehr übel genommen - wenn schon Realität, dann richtig.
- Der Kameramann nervt. Dazu kann ich kaum was anderes sagen, es ist als hätte man Doug aus King of Queens in einen Monsterfilm transferiert.Menschen mögen ja viel und sinnlos reden, wenn sie traumatisiert sind, aber der Typ ist schon dämlich bevor irgendwas Schreckliches passiert. Falls das der comic-relief sein sollte, hat es bei mir nicht funktioniert, der Film ist einfach nicht Humorkompatibel.
-- Ein eindeutiger Minuspunkt in dieser Realitätsgeschichte ist aber eindeutig die völlige Unfähigkeit zur Pop-Kultur bei den ach-so-stylischen Hauptfiguren. Bei allem Verständnis für "OMG wir sind so überfordert mit der Situation und alles ist so furchtbar schrecklich", habe ich es doch ein wenig übel genommen, dass scheinbar Niemand dahinter kommt was passiert sein könnte, wenn jemandem neben dir gerade der Brustkorb explodiert ist und jemand im Ärztekittel schreit "Wir haben einen Wirt!" - ehrlich Kinder, habt ihr in eurem New York noch nie Alien gesehen?;)
--- Die Hauptmotivation der Geschichte war mir zu pathetisch. Man hätte eine kleine Gruppe von Menschen auch quer durch eine Stadt im Kriegszustand schicken können, ohne dieses "Oh nein, ich habe mit meiner Freudin gestritten und erst jetzt erkenne ich, dass sie die Liebe meines Lebens blaaaa". Jeder halbwegs gute Spielleiter kann dir erklären, wie man dieses Rettungstruppe-Aufie! Element ohne dieses abgedroschene Klischee hinbekommt. Geeks an die Front!;)
Alle diese Dinge führen dazu, dass ich sagen kann: Man muss den Film vielleicht nicht gesehen haben, aber so wirklich schlecht war er jetzt auch nicht.;)
Ich möchte aber zum Vergleich noch einen anderen Monsterfilm anführen, der mit ähnlichen Stilmitteln arbeitet - wenn auch ohne Handheld Optik, zum Glück! - aber sich dabei noch ein wenig mehr traut. Liegt vielleicht daran, dass The Host kein Hollywood Film ist!;)
Während Cloverfield es sich immer noch nicht verkeifen kann seine "Normalos" zu Helden des Alltags zu stilisieren - inklusiver unnötig kitschiger Lovestory - kommt The Host mit einer völligen Looser-Figur als Hauptcharakter aus und macht das wirklich gut! Und ich meine hier nicht den amerikanischen Peter Parker Typ Looser, der eigentlich schon immer durchtrainiert und gut aussah und jetzt nur seine Brille nicht mehr braucht, sondern einen echten Looser.;) Das hat einen Realitätsanspruch, der schon mehr als nur einen Tentakel in die Comedy-Ecke streckt, aber dennoch ist der Hauptkern der Story nicht komisch.
Der Film nimmt sich nur nicht zu 100% ernst, was für Blockbuster-Gewöhntes Publikum etwas befremdlich sein kann. Aber für mich bringt gerade das die Hauptaussage dieser Art von Reality-Monster-Filmen noch deutlicher heraus: Wir wissen nicht was wir tun, was passiert oder wie wir dagegen vorgehen sollen, aber wir müssen es trotzdem tun.
Beiden Filmen gemeinsam ist auch das mehr als ambivalente Nicht-Wirklich-Happy-End, das mir als weiteres Realitätsstilmittel auch gefällt, aber auch hier sind die Koreaner einfach weniger kitschig, was ihnen bei mir einen eindeutigen Pluspunkt einbringt!;)
Ich muss daher für Cloverfield einige Anbzüge geben und bleibe bei 2,5 von 5 Freiheitsstatuen, während die koreanische Monster Variante die Comedy-Einschläge nur minimal übertreibt und dafür 4,5 von 5 Molotov-Cocktails bekommt!
IMDB sagt übrigens es soll eine Cloverfield Fortsetzung geben - ob das wohl Not tut?
Mein unsterlicher Favorit ist natürlich Alien, ganz klar, aber auch die neueren Monster sind ganz brauchbar, vor allem wenn sie sich an guten, althergebrachten Klassikern orientieren - ich sage nur Godzilla und King Kong.
Der neuste Trend in diesem Genre scheint aber der "Reality-Impact" zu sein - also mehr "normale" Menschen gegen das unverständliche Grauen und weniger spektakuläre Helden und Special Effects.
Dieses Konzept an sich finde ich eigentlich begrüßenswert, Heldenfilme rutschen nämlich schnell in unfreiwillig-komischen Pathos ab - ich sage nur Idependence Day...
"Aliens are Mac-compatible?!?"
"Yes, all higher life-forms are Mac-compatible!"
Aber auch in diesem "mittendrin-statt-nur-dabei" Erzählmodus kann man noch so manches richtig oder falsch machen, wie gestern gesehen bei Cloverfield.
Ich bin ja prinzipiell skeptisch bei sogenannten Hype-Filmen, viralesch Margeting macht mich aggressiv und gegen Handheld-Kameraoptik habe ich eine reflexartige Abneigung seit Blair Witch Project, oder auch "the lamest monster movie EVER" (uuuund noch mehr Hassmails!;).
Trotzdem war der Film nicht so übel, wie ich reflexartig angenommen hätte, oder zumindest hatte er einige Features, die ich mochte:
+++ Das "zu groß, um ganz ins Bild zu passen" Stilmittel für das Monster fand ich nett umgesetzt - zugegeben hatte ich die ganze Zeit das Gefühl eine Realversion von FinalFantasy X zu sehn (hey, ich bin doch kein so schlechter Geek;), aber das macht ja nichts, gefallen hat es mit trotzdem.
++ Die Handheld-Kamera war zwar unrealistisch professionell (NIEMAND zoomt, während er um sein Leben rennt!), aber das machte den Film als solchen etwas besser und hatte ganz nette Spielereieffekte. Ich mochte den Schock-Effekt mit dem Nachtsicht-Modus.;)
+ Die Hauptfiguren waren glaubhaft, aber nicht hysterisch. Ich glaube hier hat man aus den 1000en Blair-Witch-Verarschen gelernt. Ja, Menschen geraten in Panik und manche rotzen und kreischen dann nur noch - aber für 120Min Film sind solche Reaktionen nicht geeignet. Da hat mir die "einfach weiterlaufen und überleben" Einstellung bei hier besser gefallen - ist auch schonender für die Ohren.
+ Der Film verkneift sich eine "Auflösung". Das mag Menschen, die immer alles haarklein erzählt haben müssen, stören, aber ich fand es konsequent. Ich hätte eine erzwungene "wir belauschen jetzt irgendein wichtiges top-secret Gespräch" oder eine ähnliche Lösung sehr übel genommen - wenn schon Realität, dann richtig.
- Der Kameramann nervt. Dazu kann ich kaum was anderes sagen, es ist als hätte man Doug aus King of Queens in einen Monsterfilm transferiert.Menschen mögen ja viel und sinnlos reden, wenn sie traumatisiert sind, aber der Typ ist schon dämlich bevor irgendwas Schreckliches passiert. Falls das der comic-relief sein sollte, hat es bei mir nicht funktioniert, der Film ist einfach nicht Humorkompatibel.
-- Ein eindeutiger Minuspunkt in dieser Realitätsgeschichte ist aber eindeutig die völlige Unfähigkeit zur Pop-Kultur bei den ach-so-stylischen Hauptfiguren. Bei allem Verständnis für "OMG wir sind so überfordert mit der Situation und alles ist so furchtbar schrecklich", habe ich es doch ein wenig übel genommen, dass scheinbar Niemand dahinter kommt was passiert sein könnte, wenn jemandem neben dir gerade der Brustkorb explodiert ist und jemand im Ärztekittel schreit "Wir haben einen Wirt!" - ehrlich Kinder, habt ihr in eurem New York noch nie Alien gesehen?;)
--- Die Hauptmotivation der Geschichte war mir zu pathetisch. Man hätte eine kleine Gruppe von Menschen auch quer durch eine Stadt im Kriegszustand schicken können, ohne dieses "Oh nein, ich habe mit meiner Freudin gestritten und erst jetzt erkenne ich, dass sie die Liebe meines Lebens blaaaa". Jeder halbwegs gute Spielleiter kann dir erklären, wie man dieses Rettungstruppe-Aufie! Element ohne dieses abgedroschene Klischee hinbekommt. Geeks an die Front!;)
Alle diese Dinge führen dazu, dass ich sagen kann: Man muss den Film vielleicht nicht gesehen haben, aber so wirklich schlecht war er jetzt auch nicht.;)
Ich möchte aber zum Vergleich noch einen anderen Monsterfilm anführen, der mit ähnlichen Stilmitteln arbeitet - wenn auch ohne Handheld Optik, zum Glück! - aber sich dabei noch ein wenig mehr traut. Liegt vielleicht daran, dass The Host kein Hollywood Film ist!;)
Während Cloverfield es sich immer noch nicht verkeifen kann seine "Normalos" zu Helden des Alltags zu stilisieren - inklusiver unnötig kitschiger Lovestory - kommt The Host mit einer völligen Looser-Figur als Hauptcharakter aus und macht das wirklich gut! Und ich meine hier nicht den amerikanischen Peter Parker Typ Looser, der eigentlich schon immer durchtrainiert und gut aussah und jetzt nur seine Brille nicht mehr braucht, sondern einen echten Looser.;) Das hat einen Realitätsanspruch, der schon mehr als nur einen Tentakel in die Comedy-Ecke streckt, aber dennoch ist der Hauptkern der Story nicht komisch.
Der Film nimmt sich nur nicht zu 100% ernst, was für Blockbuster-Gewöhntes Publikum etwas befremdlich sein kann. Aber für mich bringt gerade das die Hauptaussage dieser Art von Reality-Monster-Filmen noch deutlicher heraus: Wir wissen nicht was wir tun, was passiert oder wie wir dagegen vorgehen sollen, aber wir müssen es trotzdem tun.
Beiden Filmen gemeinsam ist auch das mehr als ambivalente Nicht-Wirklich-Happy-End, das mir als weiteres Realitätsstilmittel auch gefällt, aber auch hier sind die Koreaner einfach weniger kitschig, was ihnen bei mir einen eindeutigen Pluspunkt einbringt!;)
Ich muss daher für Cloverfield einige Anbzüge geben und bleibe bei 2,5 von 5 Freiheitsstatuen, während die koreanische Monster Variante die Comedy-Einschläge nur minimal übertreibt und dafür 4,5 von 5 Molotov-Cocktails bekommt!
IMDB sagt übrigens es soll eine Cloverfield Fortsetzung geben - ob das wohl Not tut?
Serielle Unfähigkeit. Oder: Otherland
Ich glaube und hoffe ich kann mit Fug&Recht behaupten, dass ich mehr und lieber lese, als viele andere Menschen. Das an sich ist nichts worauf man zwingend stolz sein muss, aber ein Character-Trait, den ich definitiv an mir mag.;)
In jedem Hobby gibt es aber meiner Erfahrung nach eine Nemesis (ich sage nur Knopflöcher, Zeichensetzung oder Brust-Butterfly;) und meine Literarische ist ganz klar: Fortsetzungsromane!
Klarer gesagt sind hier Geschichten gemeint, die sich ohne erkennbare "Zwischenenden" (siehe beispielsweise Bücherserien, wie Harry Potter) über 1000sende von Seiten erstrecken. Ich habe Krieg und Frieden überlebt, Harry Potter, Karl May und etliche Kinderbuch-Serien, aber eine fortlaufende Geschichte über 5000 Seiten zu verfolgen dafür fehlt es mir an Gedult. Ich könnte die Konzentration zwar aufbringen, aber einen Handlungsstrang, der über soviele Etappen einfach nicht zu Potte kommt, finde ich einfach zu ermüdend.
Bei manchen Büchern finde ich das auch nicht schlimm - ich werde bis an mein Lebensende fest zu der Behauptung stehen, dass Herr der Ringe einfach zu 80% langweilig ist, schickt mir soviele Hassmails, wie ihr wollt!;) - bei anderen finde ich es eigentlich schade, wie z.B. bei Otherland von Tad Williams.
Ich hatte ja vor einigen Jahren das Privileg Mr. Williams live zu erleben (eine Erfahrung übrigens, die der besten Stand-Up Comedy standhält;) und besitze seitdem auch ein signiertes Exemplar von War of the Flowers, dem ich jederzeit 5 von 5 Christrosen geben würde.
Aber leider leider habe ich es in 3 Anläufen bisher nicht geschaft die anderen großen Zyklen Shadowmarch und Otherland zu lesen, weil mir die Handlungsstränge einfach zu weit verzwirbelt sind - gut bei Shadowmarch kommt erschwerend hinzu, dass ich nicht gerne Fantasy lese (man, bin ich ein schlechter Geek;), aber an Otherland bin ich erst letzte Woche wieder gescheitert. Bis zur Mitte des 2. von 5 800Seiten Wälzern habe ich es geschafft, bis mir wieder mal auffiel, dass bisher in 1200Seiten eigentlich immer noch kaum was wirklich Story-Relevantes passiert ist und dann habe ich's, wie immer, einfach wieder in den Schrank gestellt.
Ich habe nichts - ab-so-lut gar-nichts - gegen lange Bücher, aber bei ca. 15Hauptcharakteren, alle inklusive eigener Hintergrundstory und Koflikten, 4-5 Haupthandlungssträngen mit Nebenplots und atmosphärischen Einschüben noch und nöcher, geht mir bei aller Vorliebe für detailreiche, gut erzählte Geschichten die Puste aus. Irgendwann erwische ich mich dabei, dass ich ganze Nebenplots einfach überblättere, weil ich verzweifelt den Punkt suche, an dem mal wieder was wirklich relevantes für die Haupt-HauptGeschichte passiert - und das ist mir dann irgendwann auch zu doof.;)
Ich muss also leider mal wieder meine Niederlage eingestehen und kann nur sagen: Mr. Williams, I'm so sorry! Sie schreiben einfach mehr, als ich lesen will...
Auch eine noch so fantasievoll, atmosphärisch und detailreich erdachte Geschichte fesselt mich leider nicht genug, als dass ich die Gedult aufbringen kann über 4000Seiten auf eine Zwischenauflösung zu warten.
Es liegt nicht an ihr, es liegt an mir!;)
In jedem Hobby gibt es aber meiner Erfahrung nach eine Nemesis (ich sage nur Knopflöcher, Zeichensetzung oder Brust-Butterfly;) und meine Literarische ist ganz klar: Fortsetzungsromane!
Klarer gesagt sind hier Geschichten gemeint, die sich ohne erkennbare "Zwischenenden" (siehe beispielsweise Bücherserien, wie Harry Potter) über 1000sende von Seiten erstrecken. Ich habe Krieg und Frieden überlebt, Harry Potter, Karl May und etliche Kinderbuch-Serien, aber eine fortlaufende Geschichte über 5000 Seiten zu verfolgen dafür fehlt es mir an Gedult. Ich könnte die Konzentration zwar aufbringen, aber einen Handlungsstrang, der über soviele Etappen einfach nicht zu Potte kommt, finde ich einfach zu ermüdend.
Bei manchen Büchern finde ich das auch nicht schlimm - ich werde bis an mein Lebensende fest zu der Behauptung stehen, dass Herr der Ringe einfach zu 80% langweilig ist, schickt mir soviele Hassmails, wie ihr wollt!;) - bei anderen finde ich es eigentlich schade, wie z.B. bei Otherland von Tad Williams.
Ich hatte ja vor einigen Jahren das Privileg Mr. Williams live zu erleben (eine Erfahrung übrigens, die der besten Stand-Up Comedy standhält;) und besitze seitdem auch ein signiertes Exemplar von War of the Flowers, dem ich jederzeit 5 von 5 Christrosen geben würde.
Aber leider leider habe ich es in 3 Anläufen bisher nicht geschaft die anderen großen Zyklen Shadowmarch und Otherland zu lesen, weil mir die Handlungsstränge einfach zu weit verzwirbelt sind - gut bei Shadowmarch kommt erschwerend hinzu, dass ich nicht gerne Fantasy lese (man, bin ich ein schlechter Geek;), aber an Otherland bin ich erst letzte Woche wieder gescheitert. Bis zur Mitte des 2. von 5 800Seiten Wälzern habe ich es geschafft, bis mir wieder mal auffiel, dass bisher in 1200Seiten eigentlich immer noch kaum was wirklich Story-Relevantes passiert ist und dann habe ich's, wie immer, einfach wieder in den Schrank gestellt.
Ich habe nichts - ab-so-lut gar-nichts - gegen lange Bücher, aber bei ca. 15Hauptcharakteren, alle inklusive eigener Hintergrundstory und Koflikten, 4-5 Haupthandlungssträngen mit Nebenplots und atmosphärischen Einschüben noch und nöcher, geht mir bei aller Vorliebe für detailreiche, gut erzählte Geschichten die Puste aus. Irgendwann erwische ich mich dabei, dass ich ganze Nebenplots einfach überblättere, weil ich verzweifelt den Punkt suche, an dem mal wieder was wirklich relevantes für die Haupt-HauptGeschichte passiert - und das ist mir dann irgendwann auch zu doof.;)
Ich muss also leider mal wieder meine Niederlage eingestehen und kann nur sagen: Mr. Williams, I'm so sorry! Sie schreiben einfach mehr, als ich lesen will...
Auch eine noch so fantasievoll, atmosphärisch und detailreich erdachte Geschichte fesselt mich leider nicht genug, als dass ich die Gedult aufbringen kann über 4000Seiten auf eine Zwischenauflösung zu warten.
Es liegt nicht an ihr, es liegt an mir!;)
15.07.2011
Ende der Woche kommt vor Wochenende
Oh man, was bin ich froh, wenn morgen mal der Wecker nicht klingelt - grade mal eine Woche wieder im Job und schon hat der Stress wieder Full House. *seufz*
Also, bevor es jetzt an die wichtigen Fragen der Wissenschaft geht, noch einen kurzen Durchzug im Gehirn: Den Freitags-Füller:
1. Gestern war ein unheimlich produktiever Tag, aber am Ende war ich sooo müde...
2. Urlaub oder neuer Fernseher, das war leider die Frage - also kein Fernseher *sfz*.
3. Ich könnte was erzählen über Powerpoint-Präsentationen, die so schlecht gemacht sind, dass man sie nur als persönlich beleidigend empfinden kann - aber ich lass es lieber, das regt mich nur auf!;)
4. Unser dicker Kater sieht ziemlich lächerlich aus - oft!
5. Liebe ist, in guten wie in schlechten Tagen.
6. Meine Lieblingssorte Eiscreme ist ganz klar Schokolade - klassisch und kommt nie aus der Mode.;)
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf lecker essen und rumgammeln, morgen habe ich Urlaubszubehör zusammensammeln geplant und Sonntagmöchte muss ich leider arbeiten!
Für alle, die jetzt schon ins Wochenende dürfen wünsche ich also schon einmal Viel Spaß! Für uns Normalsterbliche sage ich nur: We shall overcome!;)
Also, bevor es jetzt an die wichtigen Fragen der Wissenschaft geht, noch einen kurzen Durchzug im Gehirn: Den Freitags-Füller:
1. Gestern war ein unheimlich produktiever Tag, aber am Ende war ich sooo müde...
2. Urlaub oder neuer Fernseher, das war leider die Frage - also kein Fernseher *sfz*.
3. Ich könnte was erzählen über Powerpoint-Präsentationen, die so schlecht gemacht sind, dass man sie nur als persönlich beleidigend empfinden kann - aber ich lass es lieber, das regt mich nur auf!;)
4. Unser dicker Kater sieht ziemlich lächerlich aus - oft!
5. Liebe ist, in guten wie in schlechten Tagen.
6. Meine Lieblingssorte Eiscreme ist ganz klar Schokolade - klassisch und kommt nie aus der Mode.;)
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf lecker essen und rumgammeln, morgen habe ich Urlaubszubehör zusammensammeln geplant und Sonntag
Für alle, die jetzt schon ins Wochenende dürfen wünsche ich also schon einmal Viel Spaß! Für uns Normalsterbliche sage ich nur: We shall overcome!;)
10.07.2011
How To: Vom Winde vernäht....
Ja, sorry, ich weiss, furchtbares Wortspiel, aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen...;)
Aber die gute Nachricht ist: Ohne Schmerzen lebt es sich besser und daher ist mein neustes "Baby" auch schon auf einem sehr guten Weg! Wollen wir aber nochmal zusammenfassen - das letzte Mal, als davon die Rede war, ist ja nun schon eine ganze Weile her....
Wir befinden uns epochenmäßig im 19. Jahrhundert und modemäßig auf einem ziemlich biederen Turf, denn die hübsch einsichtigen Renaissance-Ausschnitte waren schon out und die engen Tournüren noch nicht in. Statt dessen sprechen wir von unmengen an Stoff in weiten Ärmeln, Rüschenkaskaden und über 3-6m Durchmesser (!) Krinolinen, die der Dame nicht nur eine gewisse Privatsphäre sicherten (kam ja keiner nah genug ran;), sondern auch den Taschendiebstahl förderten (unter so einem Rock konnte man vermutlich auch ein ganzes Schaf verstecken^^) und bei Kerzenschein leider oft zu unschönen Brandkatastrophen führten (bis der Kopf merkt, dass der Hintern brennt, ist es leider meistens schon zu spät...).
Heutzutage ist es ja glücklicherweise relativ einfach sich von offenen Flammen fernzuhalten, also halten wir statt dessen lieber noch einmal fest, was wir für den "Gone with the Wind Look" so zusammentragen müssen:
1. Reifrock
Ganz wichtig, hier kommt man wirklich nicht mehr darum herum. Es muss nicht gleich das 6m Modell sein, aber 3m wären schon vorteilhaft (inzwischen gibt es sowas ja auch verstellbar, unheimlich praktisch!) - außerdem sollte man mindestens 3, am besten 5 Reifen wählen, damit diese Kaffeewärmer-Form zustande kommt. Es gibt im Netz auch Anleitungen, wie man solche Dinger selber näht, aber lohnen tut sich das nicht - ich habe meinen 5-Reifen-Rock (verstellbar) bei Tante Ebay für 25€ erstanden. Im Stoffladen hätte vermutlich schon der Stoff mehr gekostet.;)
2. Pettikoat
Muss man nicht unbedingt zwingend haben, aber empfiehlt sich sehr, damit der Rock weicher und weiter fällt und sich die Reifen weniger abzeichnen - sonst sieht man schnell nach Klorollen-Barbie aus.;) Es gibt auch Reifröcke mit Tüllschicht, aber die sind dann meist nicht verstellbar, daher habe ich hier auch wieder Tante Ebay befragt. Auch hier gillt - natürlich kann man Meter um Meter Tüll und Stoff auch selber zu einem kruden Unterrock zusammenzimmern, aber auch da dürfte der finanzielle Aufwand (von der Arbeit ganz zu Schweigen) größer sein, als einfach was von der Stange zu kaufen. Auch Karnevalsläden können sowas schonmal auf Lager haben!
3. Korsett
Man kann viel dagegen sagen und ich würde ich nicht behaupten, dass man sowas unbedingt "braucht", aber diese Kleider sind nunmal dazu da eine schmale Taille zu unterstreichen - mehr sieht man von der Figur auch kaum - daher finde ich schon, dass Frau hier ein wenig authentisch nachhelfen sollte. Schon der Eitelkeit wegen...;) Es gibt einen sehr schönen Simplicity Schnitt (2966) für Korsetts und Korsagen, aber ich habe da dann doch lieber ein paar Euro investiert und das einen Profi machen lassen. Kostenpunkt bei Ebay ca. 75-80€ - aber man kann es ja universell einsetzen!;)
4. Rock
Wie ich ja schon erwähnt hatte, habe ich es auch dieses Mal wieder so gehalten mir ein Grundgerüst-Kleid zu kaufen, anstatt vom Grundauf alles selber zu machen - man kommt schneller zu Erfolgserlebnissen und Kleider von der Stange kosten heutzutage im Netz auch kaum mehr, als man für den ganzen Stoff sowieso bezahlen würde. Wenn man aber den do-it-youself Ansatz bevorzugt, ist das bei dieser Art Röcken nicht wirklich schwierig:
Wie man einen weit fallenden Rock zusammennäht, hatte ich ja bei Miss Tudor schonmal gezeigt. Für unser Scarlett Kleid müssen wir aber viiiiieeeeel mehr Stoff nehmen. Am Ende sollte der Rockumfang bei mindestens 6m liegen, sonst passt der Rock am Ende auch gar nicht über den Reifrock. Am besten zielt man so auf 8m. Abändern muss man die Nähanleitung dafür aber nur wenig - man füge einfach solange Stoffkeil an Stoffkeil, bis für den unteren Saum die 8 oder 9 oder 26 (je nach Präferenz;) Meter Umfang erreicht sind.
WICHTIG: Was immer man als "normale" Hüfte-zu-Boden-Länge gemessen hat, muss hier mindestens 10-20cm länger werden!!! Durch den Reifrock und den Pettikoat "hebt" der Rock sonst ab und sichtbare Knöchel sind leider völlig inakzeptabel!;)
Nun ist ja dieses Riesenzelt viel zu weit in der Taille, um irgendwem zu passen, der nicht so breit wie hoch ist - diesem Problem hilft man aber schnell ab, indem man den Stoff beim zusammenfügen mit dem Taillenband gleichmäßig fältelt - so fällt der Rock dann gleich auch noch schöner!
Dann wie gehabt einen Schnürsenkel oder ähnliches durch das Taillenband ziehen und fertig!
5. Miederjacke
Dieser Teil war der Hauptgrund, weswegen ich mich für ein fertiges Grundgerüst entschieden habe - ich hatte genug Probleme mit dem Jäckchen für mein Edwardian Kleid (s. Foto;). Formvorgaben gibt es dabei wenig - spitz zulaufend im Mieder, oder mit Taillenbund, geknöpft, geschnürt, schmale Ärmel, weite Ärmel, Puffärmel, mit Schösschen oder ohne - alles erlaubt. Viele schöne Schnittmuster dazu gibt es bei Truly Victorian, oder man bedient sich einfach bei Simplicity (s.o.). Ich habe mich für die spitz zulaufende Variante mit Schnürung im Rücken und weiten Überärmeln, entschieden - ähnlich dem Tudor Kleid - die sogar schon mit Spitzenbesatz geliefert wurde.
Nun haben Kleider von der Stange das Problem, dass immer an der Spitze gespart wird - auch wenn der Stoff nicht die üblich-grottige Karnevalsqualität hat. Ich habe daher tatsächlich kurz mit dem Gedanken gespielt die komplette Spitzenborte auszutauschen - wie bei Miss Tudor - aber mir dann im Angesicht der Schwierigkeit an und um Miederstäbchen herum zu nähen dagegen entschieden. Statt dessen habe ich für ein paar Euro ca. 25Meter weiße Borte gekauft und damit nicht nur die billige Spitze optisch gepimpt, sondern auch die eine oder andere schiefe Naht kaschiert (immer gut, grade auch bei Selbstgenähtem!;) und einige schwierige Ecken und Stoffverläufe verstärkt. Das einzig dumme an dieser Methode ist, dass man hier auf Handarbeit angewiesen ist - ich würde niemandem empfehlen rund um Stahlstäbe mit einer Nähmaschine zu hantieren - absplitternde Nähnadeln sind ganz schöne Geschosse!;) Aber was lange währt wird auch hier am Ende schön!
6. Ärmelstulpen
Man könnte meinen, man könnte auch einfach eine Bluse unter der Jacke tragen, statt Ärmel und Kragen einfach aufzumontieren und tatsächlich kann man das auch wahlweise tun - die Einzelteile sind aber die zeitgenössische Lösung aus einem ganze einfachen Grund: Die Dame von Welt braucht blütenweiße Krägen und Ärmel und die sind viel leichter auszutauschen und zu waschen, wenn sie einzeln an- und ausgezogen werden können - praktisch gedacht also!;)
Wie man Armstulpen näht, dürfte fast schon selbsterklärend sein - hier nochmal die Anleitung für Miss Tudor - und auch der Stoff dürfte hier kein großes Problem darstellen: weiße Baumwolle verarbeitet sich fast von selbst!;)
Nachdem wir also zwei Arm-lange Stoffschläuche produziert haben, müssen nur noch oben und unten entsprechende Gummizüge eingezogen und eine kleine Rüsche am "Handende" angesetzt werden - fertig!
Bei meinen Schläuchen konnte ich ausserdem noch ein paar Reste verwerten und das Ganze ein wenig glamuröser gestalten - man gönnt sich ja sonst nix!;)
7. Kragen
Ein Halbkreis aud weißem (doppelt gelegtem) Stoff mit Spitze und Verzierungen nach wahl - vorne geknöpft oder gebunden...was soll man sagen? Gibt's für 2-10€ im Netz, oder auch in 30Min selber gemacht.;)
Das Einzige, was mir jetzt noch fehlt, ist eine Vorlage oder Inspiration für eine Haube oder andere Kopfbedeckung...to be continued also!;)
Aber die gute Nachricht ist: Ohne Schmerzen lebt es sich besser und daher ist mein neustes "Baby" auch schon auf einem sehr guten Weg! Wollen wir aber nochmal zusammenfassen - das letzte Mal, als davon die Rede war, ist ja nun schon eine ganze Weile her....
Wir befinden uns epochenmäßig im 19. Jahrhundert und modemäßig auf einem ziemlich biederen Turf, denn die hübsch einsichtigen Renaissance-Ausschnitte waren schon out und die engen Tournüren noch nicht in. Statt dessen sprechen wir von unmengen an Stoff in weiten Ärmeln, Rüschenkaskaden und über 3-6m Durchmesser (!) Krinolinen, die der Dame nicht nur eine gewisse Privatsphäre sicherten (kam ja keiner nah genug ran;), sondern auch den Taschendiebstahl förderten (unter so einem Rock konnte man vermutlich auch ein ganzes Schaf verstecken^^) und bei Kerzenschein leider oft zu unschönen Brandkatastrophen führten (bis der Kopf merkt, dass der Hintern brennt, ist es leider meistens schon zu spät...).
Heutzutage ist es ja glücklicherweise relativ einfach sich von offenen Flammen fernzuhalten, also halten wir statt dessen lieber noch einmal fest, was wir für den "Gone with the Wind Look" so zusammentragen müssen:
1. Reifrock
Ganz wichtig, hier kommt man wirklich nicht mehr darum herum. Es muss nicht gleich das 6m Modell sein, aber 3m wären schon vorteilhaft (inzwischen gibt es sowas ja auch verstellbar, unheimlich praktisch!) - außerdem sollte man mindestens 3, am besten 5 Reifen wählen, damit diese Kaffeewärmer-Form zustande kommt. Es gibt im Netz auch Anleitungen, wie man solche Dinger selber näht, aber lohnen tut sich das nicht - ich habe meinen 5-Reifen-Rock (verstellbar) bei Tante Ebay für 25€ erstanden. Im Stoffladen hätte vermutlich schon der Stoff mehr gekostet.;)
2. Pettikoat
Muss man nicht unbedingt zwingend haben, aber empfiehlt sich sehr, damit der Rock weicher und weiter fällt und sich die Reifen weniger abzeichnen - sonst sieht man schnell nach Klorollen-Barbie aus.;) Es gibt auch Reifröcke mit Tüllschicht, aber die sind dann meist nicht verstellbar, daher habe ich hier auch wieder Tante Ebay befragt. Auch hier gillt - natürlich kann man Meter um Meter Tüll und Stoff auch selber zu einem kruden Unterrock zusammenzimmern, aber auch da dürfte der finanzielle Aufwand (von der Arbeit ganz zu Schweigen) größer sein, als einfach was von der Stange zu kaufen. Auch Karnevalsläden können sowas schonmal auf Lager haben!
Man kann viel dagegen sagen und ich würde ich nicht behaupten, dass man sowas unbedingt "braucht", aber diese Kleider sind nunmal dazu da eine schmale Taille zu unterstreichen - mehr sieht man von der Figur auch kaum - daher finde ich schon, dass Frau hier ein wenig authentisch nachhelfen sollte. Schon der Eitelkeit wegen...;) Es gibt einen sehr schönen Simplicity Schnitt (2966) für Korsetts und Korsagen, aber ich habe da dann doch lieber ein paar Euro investiert und das einen Profi machen lassen. Kostenpunkt bei Ebay ca. 75-80€ - aber man kann es ja universell einsetzen!;)
4. Rock
Wie ich ja schon erwähnt hatte, habe ich es auch dieses Mal wieder so gehalten mir ein Grundgerüst-Kleid zu kaufen, anstatt vom Grundauf alles selber zu machen - man kommt schneller zu Erfolgserlebnissen und Kleider von der Stange kosten heutzutage im Netz auch kaum mehr, als man für den ganzen Stoff sowieso bezahlen würde. Wenn man aber den do-it-youself Ansatz bevorzugt, ist das bei dieser Art Röcken nicht wirklich schwierig:
Wie man einen weit fallenden Rock zusammennäht, hatte ich ja bei Miss Tudor schonmal gezeigt. Für unser Scarlett Kleid müssen wir aber viiiiieeeeel mehr Stoff nehmen. Am Ende sollte der Rockumfang bei mindestens 6m liegen, sonst passt der Rock am Ende auch gar nicht über den Reifrock. Am besten zielt man so auf 8m. Abändern muss man die Nähanleitung dafür aber nur wenig - man füge einfach solange Stoffkeil an Stoffkeil, bis für den unteren Saum die 8 oder 9 oder 26 (je nach Präferenz;) Meter Umfang erreicht sind.
WICHTIG: Was immer man als "normale" Hüfte-zu-Boden-Länge gemessen hat, muss hier mindestens 10-20cm länger werden!!! Durch den Reifrock und den Pettikoat "hebt" der Rock sonst ab und sichtbare Knöchel sind leider völlig inakzeptabel!;)
Nun ist ja dieses Riesenzelt viel zu weit in der Taille, um irgendwem zu passen, der nicht so breit wie hoch ist - diesem Problem hilft man aber schnell ab, indem man den Stoff beim zusammenfügen mit dem Taillenband gleichmäßig fältelt - so fällt der Rock dann gleich auch noch schöner!
Dann wie gehabt einen Schnürsenkel oder ähnliches durch das Taillenband ziehen und fertig!
5. Miederjacke
Dieser Teil war der Hauptgrund, weswegen ich mich für ein fertiges Grundgerüst entschieden habe - ich hatte genug Probleme mit dem Jäckchen für mein Edwardian Kleid (s. Foto;). Formvorgaben gibt es dabei wenig - spitz zulaufend im Mieder, oder mit Taillenbund, geknöpft, geschnürt, schmale Ärmel, weite Ärmel, Puffärmel, mit Schösschen oder ohne - alles erlaubt. Viele schöne Schnittmuster dazu gibt es bei Truly Victorian, oder man bedient sich einfach bei Simplicity (s.o.). Ich habe mich für die spitz zulaufende Variante mit Schnürung im Rücken und weiten Überärmeln, entschieden - ähnlich dem Tudor Kleid - die sogar schon mit Spitzenbesatz geliefert wurde.
Nun haben Kleider von der Stange das Problem, dass immer an der Spitze gespart wird - auch wenn der Stoff nicht die üblich-grottige Karnevalsqualität hat. Ich habe daher tatsächlich kurz mit dem Gedanken gespielt die komplette Spitzenborte auszutauschen - wie bei Miss Tudor - aber mir dann im Angesicht der Schwierigkeit an und um Miederstäbchen herum zu nähen dagegen entschieden. Statt dessen habe ich für ein paar Euro ca. 25Meter weiße Borte gekauft und damit nicht nur die billige Spitze optisch gepimpt, sondern auch die eine oder andere schiefe Naht kaschiert (immer gut, grade auch bei Selbstgenähtem!;) und einige schwierige Ecken und Stoffverläufe verstärkt. Das einzig dumme an dieser Methode ist, dass man hier auf Handarbeit angewiesen ist - ich würde niemandem empfehlen rund um Stahlstäbe mit einer Nähmaschine zu hantieren - absplitternde Nähnadeln sind ganz schöne Geschosse!;) Aber was lange währt wird auch hier am Ende schön!
6. Ärmelstulpen
Man könnte meinen, man könnte auch einfach eine Bluse unter der Jacke tragen, statt Ärmel und Kragen einfach aufzumontieren und tatsächlich kann man das auch wahlweise tun - die Einzelteile sind aber die zeitgenössische Lösung aus einem ganze einfachen Grund: Die Dame von Welt braucht blütenweiße Krägen und Ärmel und die sind viel leichter auszutauschen und zu waschen, wenn sie einzeln an- und ausgezogen werden können - praktisch gedacht also!;)
Wie man Armstulpen näht, dürfte fast schon selbsterklärend sein - hier nochmal die Anleitung für Miss Tudor - und auch der Stoff dürfte hier kein großes Problem darstellen: weiße Baumwolle verarbeitet sich fast von selbst!;)
Nachdem wir also zwei Arm-lange Stoffschläuche produziert haben, müssen nur noch oben und unten entsprechende Gummizüge eingezogen und eine kleine Rüsche am "Handende" angesetzt werden - fertig!
Bei meinen Schläuchen konnte ich ausserdem noch ein paar Reste verwerten und das Ganze ein wenig glamuröser gestalten - man gönnt sich ja sonst nix!;)
7. Kragen
Ein Halbkreis aud weißem (doppelt gelegtem) Stoff mit Spitze und Verzierungen nach wahl - vorne geknöpft oder gebunden...was soll man sagen? Gibt's für 2-10€ im Netz, oder auch in 30Min selber gemacht.;)
Das Einzige, was mir jetzt noch fehlt, ist eine Vorlage oder Inspiration für eine Haube oder andere Kopfbedeckung...to be continued also!;)
09.07.2011
Tiefenentspannt
Liebe Kinder, dieses Foto findet ihr demnächst neben dem Eintrag "Tiefenentspannung" in eurem Lexikon.
Vielleicht mit einer Wiederholung unter "Entschleunigung"...;-)
Manchmal möchte ich schon Katze sein!!!
Vielleicht mit einer Wiederholung unter "Entschleunigung"...;-)
Manchmal möchte ich schon Katze sein!!!
08.07.2011
Wochenend' & Sonnenschein
Erstaunlich aber wahr, so eine Magenentzündung hat auch eine gute Seite: Ich habe selten eine effektiviere Diätmethode erlebt! Fastfood, Zucker, Fett, Koffein, Alkohol alles verboten und bei Übertretung folgen die Schmerzen und die Übelkeit auf dem Fuß - Abnehmen völlig ohne Konflikte mit der Selbstdisziplin, zu wahr um schön zu sein...;)
Nachdem ich mir jetzt also mit viel Mühe eine positive Sicht meiner unfreiwilligen Kaffee und Alkoholabstinenz aberungen habe, kann es ja auf ins Wochenende gehen. Mit ein bißchen Unterstützung des Freitags-Füllers wird das mit dem positiven Denken bestimmt besser!
1. Ich frage mich immer öfter warum so viele Menschen nicht reifer, sondern nur immer älter werden. Kindergarten 30+ wird nicht mein neuer Lieblingstrend!;)
2. Einkaufen für's Wochenende kommt als nächstes dran - viel Lust ist nicht, aber davon jede Menge...
3. Harry Potter ist mir inzwischen egal - ich hoffe nur es gibt nicht noch den Prequal-Film.^^
4. Positiv denken, auch wenn es schwerfällt (s.o;).
5. Meine Wäsche macht sich leider immer noch nicht von alleine.
6. Aber noch ist mein Sessel leider sehr bequem.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mein Bett, morgen habe ich leider Arbeiten geplant und Sonntag möchte ich einfach mal auf mich zukommen lassen!
Nachdem ich mir jetzt also mit viel Mühe eine positive Sicht meiner unfreiwilligen Kaffee und Alkoholabstinenz aberungen habe, kann es ja auf ins Wochenende gehen. Mit ein bißchen Unterstützung des Freitags-Füllers wird das mit dem positiven Denken bestimmt besser!
2. Einkaufen für's Wochenende kommt als nächstes dran - viel Lust ist nicht, aber davon jede Menge...
3. Harry Potter ist mir inzwischen egal - ich hoffe nur es gibt nicht noch den Prequal-Film.^^
4. Positiv denken, auch wenn es schwerfällt (s.o;).
5. Meine Wäsche macht sich leider immer noch nicht von alleine.
6. Aber noch ist mein Sessel leider sehr bequem.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mein Bett, morgen habe ich leider Arbeiten geplant und Sonntag möchte ich einfach mal auf mich zukommen lassen!
03.07.2011
Nachtrag: Geburtstag
Ich traue mich kaum es laut auszusprechen, aber ich glaube es geht langsam wieder besser...Wo ist das Holz zum Klopfen wenn man dringend eines braucht?!?
Das mit dem Geburtstag feiern war in diesem Jahr irgendwie nicht drin - gerade mal ein nettes Essen mit Freunden war mir vergönnt und sogar davon hab ich Magenblutungen gekriegt. *grr* Naja aber zumindest scheint ein Krankenhausaufenthalt erstmal abgewendet, die Schmerzen lassen sich aushalten und ich werde sicherlich in der nächsten Zeit keine Ibuprofen mehr nehmen (im Nachinein ist man ja immer schlauer, im Vergleich zu der Magenentzündung hätte ich noch lieber die Schmerzen in den Händen behalten^^)!
Aber bevor alles den Bach runter ging, gab's zumindest eine kleine Geburtstagsüberraschung - sogar mit Kerzen zum auspusten! Das hab ich ja seit Eeeeewigkeiten nicht mehr gemacht!:)
Vielleicht hätte ich mir mal Gesundheit wünschen sollen, aber ich befürchte ich habe eher an den neuen Fernseher oder die neue Kaffeemaschine gedacht - ftaghn Kapitalismus!;)
Das mit dem Geburtstag feiern war in diesem Jahr irgendwie nicht drin - gerade mal ein nettes Essen mit Freunden war mir vergönnt und sogar davon hab ich Magenblutungen gekriegt. *grr* Naja aber zumindest scheint ein Krankenhausaufenthalt erstmal abgewendet, die Schmerzen lassen sich aushalten und ich werde sicherlich in der nächsten Zeit keine Ibuprofen mehr nehmen (im Nachinein ist man ja immer schlauer, im Vergleich zu der Magenentzündung hätte ich noch lieber die Schmerzen in den Händen behalten^^)!
Aber bevor alles den Bach runter ging, gab's zumindest eine kleine Geburtstagsüberraschung - sogar mit Kerzen zum auspusten! Das hab ich ja seit Eeeeewigkeiten nicht mehr gemacht!:)
Vielleicht hätte ich mir mal Gesundheit wünschen sollen, aber ich befürchte ich habe eher an den neuen Fernseher oder die neue Kaffeemaschine gedacht - ftaghn Kapitalismus!;)
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