Publikationen, Projekte, Persönliches

28.08.2011

Langfristige Planung

Ich stelle immer mehr fest, dass Gärtnern wohl eher ein Hobby für Entschleunigungsfans ist.
Zwar wächst und gedeiht die diesjährig ausgesähte Neubegrünung fröhlich vor sich hin, bei einigen Experimenten muss ich aber wohl bis nächstes Jahr warten, bis dann auch mal was blüht - oder wieder, denn leider hat das furchtbare Sturm und Regenwetter in diesem Sommer auch ein paar Pflänzchen vor der Zeit erledigt.
Die Lilien aus dem letzten Jahr sind wunderhübsch aufgegangen, aber von den neu gepflanzten Rosen und den winterharten Kübelpflanzen hab ich bisher nur ein paar verschämte Blättchen gesehen. Vielleicht kommt da im hoffentlich goldenen Herbst noch was, ansonsten muss man wohl abwarten was nach dem Winter wiederkommt bzw. noch steht...

Von unserem Ostara-Topf ist leider nicht viel übrig gelieben, was ich mal auf völlige Verwüstung durch Überwässerung zurückführe. Wind und Regen waren leider auch nicht besonders nett zu meinen Lilien - die meisten haben wohl kurz geblüht, als wir im Urlaub waren, aber bei unserer Heimkehr konnte ich davon nur noch ein paar verwehte Blütenblätter und abgeknickte Stiele finden. *sfz*

Aber ein paar hübsche Blüten gab es dann doch schon, als wir noch Zuhause waren - wie es eigentlich aussehen sollte, sehen wir hier:

Zusätzlich zu den jetzt schon 2jährigen pinken Normalo-Lilien habe ich also zumindest die Monte Negro und Pulp Art gesehen (auch wenn die ein bißchen blasser ausfallen, als im Hochglanzprospekt...;):

 Die Cappuchino und Dot Com (wer sucht denn diese Namen aus?!?) waren auch beide sehr hübsch, auch wenn auf dem Foto die leichten Farbunterschiede leider nicht so rauskommen:
Ein bißchen bunte Blütenpracht haben wir also schon gehabt und ein paar gelbe und weiße Blütenblätter hab ich auch gefunden - aber um dann das volle Farbspektrum mal (vor allem gleichzeitig) zu sehen zu bekommen, muss man wohl bis nächstes Jahr warten. Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude!:)

Wenn Geld auf Bäumen wächst

Was schenkt man Jemandem, der schon alles hat?
Ich glaube diese Frage haben wir uns alle schon mal gestellt, es gibt einfach Menschen, die unglaublich schwer zu beschenken sind - entweder weil sie wirklich schon alles haben und sich alles andere selbst kaufen können, oder weil sie sich einfach für nichts besonderes interessieren (Großelternproblem in meiner Erfahrung;).

Chefs sind auch eine besondere Problemgruppe in diesen Kategorien - zum einen geht man davon aus, dass sie eh schon alles haben und zum anderen kann und will man in diesen Fällen unter Umständen vielleicht nicht bis in die hintersten Ecken der persönlichen Vorlieben vordringen.;)

Was also tun, wenn man auf die typisch generische Auswahl "Gutschein oder Geld" zurückgeworfen wird?
Eine hübsche Alternative für mich, gerade wenn man einen neuen Lebensabschnitt beschenken möchte (Abschluss, Jobwechsel, Baby etc.) - Geld wachsen lassen!:)


Dazu nehme man einfach diese simplen Anleitungen für kleine und große Geldblumen (ohne Blumendraht dafür in beiden Fällen mit einem Aufhänger aus Nähgarn) und eine kleine bis mittelgroße Topfpflanze - Drachenbaum oder Ficus sind hier besonders geeignet, da auch Pflanzenlaien diese geügsamen Mitbewohner durchbringen können. Beim Drachenbaum sollte man allerdings darauf achten, dass keine kleinen Kinder oder Haustiere vorhanden sind - die Blätter sind leicht giftig und können zu Magenreizungen führen und das will man dann ja doch nicht.
Für unser komibiertes Baby&Abschiedsgeschenk haben wir einen ganz schönen Batzen kleine Scheine zusammenbekommen, was dann natürlich schon ein wenig in Akkordarbeit ausarten kann - aber da diese Falterei so einfach und schnell geht, ist sogar das in 3 Folgen Simpsons zu schaffen.;)

Zum Schluss dann noch ein bißchen Münzgeld als "Samen" ausstreuen und schon steht dem lebendigen Geldgeschenk nichts mehr im Weg!:)
Gestern zumindest ist diese Idee ganz gut angekommen - Wiederholung bei anderen Anlässen nicht ausgeschlossen!

27.08.2011

Nachtrag: Freitag

Noch ein Grund, warum erwachsen sein nervt: Im Gegensatz zu früher, hat man eigentlich nur noch 1,5 Tage Wochenende (wenn man denn Glück hat), denn bis man Samstags mit all dem Einkaufen und Haushalten fertig ist, kann man den Tag eigentlich schon vergessen...
Bevor ich also jetzt gleich einer meiner Lieblings-Hass-Tätigkeiten, dem Bügeln, nachgehe, noch eine kurze Arbeitsverzögerungsstrategie: Der Freitags-Füller - besser spät als nie!;)

1. Jetzt kann eigentlich bald mal der goldene Herbst kommen.
2. Dass das Wetter noch schlechter wird, ist eh fast unmöglich.;)
3. Es macht Spaß sich zu erinnern, wie man seine Wochenenden verbracht hat, als man 17 war - was für eine Zeitverschwendung!;)
4. Mein ganz eigener NaNoWriMo (für die Bruchstücke) wird mein Highlight der 2. Jahreshälfte.
5. Ich frage mich ob es nicht langsam wieder Zeit für heiße Schokolade ist...
6. Meine Füße sind nach dem Urlaub immer noch arg mitgenommen, aber das war es  wert.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf rien de special, morgen habe ich Betriebsgrillen (indoor zum Glück;) geplant und Sonntag möchte ich noch ein bißchen was entspannendes machen, aber vorher muss ich leider 70Seiten Essay lesen...

In diesem Sinne wünsche ich noch ein möglichst sonniges Wochenende!:)

Trial and Error Learning

Ist euch schon mal aufgefallen, dass erwachsen sein nervt?
Nicht nur, dass man keine Zeit mehr hat, ständig über langweilige Dinge wie Geld, Arbeit, Gesundheit nachdenkt, nein, man baut auch noch mental ab...naja zumindest ein bißchen.;) Damit will ich nicht sagen, dass ich schon den geistigen Verfall kommen sehe, aber wenn ich mir anschaue wie schwer ich mich damit tue auch nur den kleinsten Fortschritt mit meinem Französisch Kurs zu machen, dann denke ich schon neidvoll daran zurück, wieviel Zeit man für sowas zu Schulzeiten noch hatte und wieviel leichter man sich Grammatik und Vokabeln zu den Zeiten noch merken konnte - und das ohne irgendwie motiviert zu sein.;)

Mit a) keine Zeit und b) wenig Auffassungsvermögen kommen also gleich 2 demotivierende Faktoren zusammen, die irgendwie überwunden werden wollen, wenn das mit dem Lernen über 25 noch was werden soll. Zugegeben könnte man sich das Leben etwas einfacher machen, wenn man mit einem Buch arbeiten würde, dass etwas weniger Stoff in jede einzelne Lektion packt - wir arbeiten mit French Demystified, einem Self-Study Course, der vor allem darauf aufbaut Parallelen von Englisch und Französisch aufzuzeigen und so zu verdeutlichen wieviel man eigentlich schon weiß, bevor man überhaupt mit Lernen angefangen hat.
Dieser Ansatz an sich ist durchaus interessant und verfolgenswert, sofern man denn gut genug Englisch spricht, denn in Englisch vor-denken klappt sehr viel besser als der Transfer Deutsch-Französisch - diese beiden Sprachen haben mal so fast gar nichts gemeinsam.;) Der Nachteil dieses Buches ist aber ganz klar, das Tempo, dass in jedem Kapitel vorgegeben wird - von einmal durcharbeiten kann man sich das jedenfalls nicht alles merken und wenn dann auch noch die Zeit fehlt das alles mehrmals durchzukauen...

Zusätzlich oder eher aufbauend auf dem "Keine Zeit" Problem kommt dann natürlich auch noch dazu, dass man sich in seiner knapp bemessenen Freizeit echt Schöneres vorstellen kann, als Stunden damit zu verbringen repetitive Grammatikübungen abzuarbeiten, oder Vokabeln zu pauken. Das war der Grund, warum ich mich irgendwann fragte wie ich es damals zu Oberstufenzeiten angefangen habe, mein Englisch zu verbessern: Mit Harry Potter und Pratchett lesen und hören nämlich.
Einen kleinen Vorstoß in dieser Richtung hatte ich sogar schonmal versucht - auf meinem iPod befindet sich seit geraumer Zeit das Hörbuch Harry Potter et la Chambre de Secrets, aber dieses Unterfangen war bisher von wenig Erfolg gekrönt. Zwar kann ich immer wieder rausfinden was gerade erzählt wird, weil ich die englischen Hörbücher rückwärts aufsagen kann, aber einzelne Worte und Wendungen unterscheiden, ist bei diesem "normalen" Lesetempo fast unmöglich - außer einem gewissen Gefühl für Sprachmelodie kommt bei dieser Übung also (noch) nicht viel rum.

Da ich zurecht befürchten musste, dass "richtige" Bücher lesen vielleicht auch noch etwas zu hoch sein könnte, habe ich also vor den Ferien einen weiteren Trial and Error Versuch gestartet: Lern-Krimis
Ja, richtig, hier geht es um Geschichten, die speziell für ein gewisses Lernziel konzipiert wurden - mein erster Versuch war Mord im Moulin Rouge eine Grammatik-Ausgabe auf dem Niveau A2 (Fortgeschrittene Anfänger im allgemeinen europäischen Referenzrahmen).
Zunächst mal: Ja, ich habe es tatsächlich im Urlaub gelesen, aber keine der angebotenen Übungen beim Lesen gemacht - so motiviert war ich dann doch nicht!;)
Zum anderen musste ich leider feststellen, dass a) mein Vokabular nur so grade eben für ein Verständnis von A2 Texten ausreicht - zumindest ohne dass ich ein Wörterbuch danebenlege, aber ständig irgendwas nachschlagen nervt auch irgendwie... - und b) Lern-Texte sind zwar marginal interessanter als Grammatikübungen, aber von Lesevergnügen kann hier noch nicht wirklich die Rede sein...

Ganz aufgeben will ich die Idee aber noch nicht - nicht zuletzt, weil mir bisher keine Bessere eingefallen ist;) - aber ich schätze bevor ich zu B1 übergehe (der Lern-Krimi dazu steht schon im Schrank - kaufen ist leichter als lesen;), muss ich das A2 nochmal durchlesen UND die Übungen machen - wenn sich denn die Zeit dafür findet *sfz*.

Bevor übrigens jemand fragt: Mit lauter Franzosen zusammenzuarbeiten hilft bei diesem Thema überhaupt nicht - Vokabular und Sprechgeschwindigkeit von Muttersprachlern im normalen Alltag sind noch viiiel zu hoch für mich und im normalen Arbeitsalltag hat auch keiner (ich am wenigsten) Zeit und Lust Besprechungen in Zeitlupen-Französisch abzuhalten, damit alle Anwesenden mitkommen, wenn man auch einfach Englisch reden kann und in 2Minuten fertig ist...
DAS ist also kein Versuch, der noch aussteht.;)

17.08.2011

Home Sweet Home

Wie sagt schon das antike Sprichwort: Den ersten Tag nach dem Urlaub sollte man frei nehmen!

Ganz ehrlich, ich mag vielleicht nicht zum Globe Trotter geboren sein (nach einer Woche fange ich an mein Bett, mein Klo und meinen Kühlschrank zu vermissen;), aber nach Hause kommen nach dem Urlaub ist immer irgendwie so...desillusionierend, oder?
Grade erlebt man noch Dinge, die man vorher noch ie gemacht hat - es sei denn man steht auf die urdeutsche Tradition jedes Jahr ins selbe Hotel zu fahren;) - und schon steht man zwischen Wäschebergen und versucht verzweifelt noch irgendwas unverdorben-essbares im Kühlschrank zu finden.;)
Was für ein Glück, dass Nach Hause Kommen auch seine Vorteile hat - zum Beispiel irgendwas anziehen, dass noch keine 2Wochen in einem Koffer vegetiert hat oder ein bezahlbares Bier bei meinem Bier-Inder kaufen!

Trotzdem bleibe ich dabei: Man sollte noch ein paar freie Tage übrig behalten, um sich wieder zu aklimatisieren, zumal wenn man während des Urlaubs nicht immer soviel Schlaf bekommen hat, wie vielleicht gut gewesen wäre...
Also nutze ich meine letzten Erholung-Zuhause-Momente um noch ein kleines Resume nachzuschieben - danach lasse ich euch mit Urlaub in Ruhe, versprochen!;)

Punkt 1: Transport
Auch wenn fliegen vielleicht schneller geht - ich mag Züge! Man sieht ein bißchen Landschaft auf dem Weg (na gut beim Eurostar nicht so sehr;) und kommt problemlos von einem Punkt zum anderen. Und das Beste daran: Die meisten Bahnhöfe sind mitten im Stadtzentrum, die meisten Flughäfen sind irgendwo JWD, was nicht nur die Check-In und Transfer Zeit unheimlich verlängert, sondern auch die Zeit verkürzt in der man irgendwas entspannendes oder aufregendes machen kann!:)
Teurer ist Zugfahren übrigens auch nicht, für das Hin&Rückticket von Brüssel nach London haben wir pro Person 88€ bezahlt - das können die meisten Fluglinien auch nicht besser und wir brauchten auch keine weiteren Transfertickets einzurechenen.

Punkt 2: Unterkunft
Prinzipiell bin ich der Meinung, dass man fürs Schlafen im Rucksackurlaub nicht viel Geld ausgeben sollte - schließlich ist man eh den ganzen Tag auf den Beinen und kommt nur zum Schlafen zurück ins Hotel. Trotzdem haben wir einige Grenzen kennengelernt, an denen wir einfach feststellen mussten: Wir sind zu alt für den Scheiss!;)
Prinzipiell mochte ich die Common-Room Idee - man trifft zwar "nur" Mit-Touristen und wenig Einheimische, aber daraus können sich auch sehr interessante Gespräche ergeben. Aber Schlafräume würde ich ehrlich nicht mehr buchen - war auch eher eine Notlösung für 4Nächte - das ist mir einfach zu eng, selbst wenn wir das Glück hatten nur nette, umgängliche Zimmergenossen zu haben.;) Und was man auch beachten sollte: In London und Edinburgh zahlt man Großstadt-Rate. Das heißt übersetzt, dass man für das selbe Geld in Cardiff oder Salisbury ein picobello sauberes Hostel mit exzellentem Frühstück bekommt, in London eine Plastikschale laffes Müsli und ein Dachzimmer (komfortable 35Grad zu jeder Tages- und Nachtzeit) und in Edinburgh ein Hochbett (ca. 40cm Bewegungsradius in der unteren Hälfte) im 8-Bett-Zimmer ohne Frühstück, aber dafür mir dreckigen Klos...
Beim nächsten Urlaub werden wir das also berücksichtigen!;)

Punkt 3: Aktivitäten
Was das Party-machen und Pub-besuchen angeht, haben wir leider ziemlich versagt, fürchte ich - bei einem Zu-Fuß-Programm von 6-8Stunden pro Tag war ich abends ab 10 oder 11 eh zu nichts mehr zu gebrauchen und morgens ging auch meistens schon gegen 7 oder 8 unser Wecker...was den Party-Urlaub angeht kann ich also Rundreisen nicht empfehlen, die machen einen nur zum Spießer!;)
Dafür haben wir viel gesehen und gelernt, man kann nicht alles haben im Leben - und der Alkohol ist in England eh viel zu teuer (so 6€ pro 0,3er Flasche fand ich dann doch etwas übertrieben...)!

Punkt 4: Verpflegung
Was die einheimische Küche angeht, ist Großbritannien meiner Meinung nach besser als sein Ruf  (wir haben nur die Fish&Chips ausgelassen - entweder eklig oder völlig überteuert), auch wenn ich niemals Bohnen auf Toast verstehen werde - Bohnen zum Frühstück mit Würstchen und Ketchup kann ich essen, aber pappige Bohnen auf ungetoastetem Toast...yuk!;) Trotzdem haben wir uns meistens für die Sandwich oder Burger Variante entschieden, weil's einfach Geld spart. Unsere Lieblingsketten (Pret-a-Manger für Sandwiches und Café Nero für Kaffee und Smothies) könnten ruhig mal nach Deutschland importiert werden!

Aber nun muss ich mal wieder Wäsche waschen - ich will gar nicht daran denken, dass das auch noch alles gebügelt werden muss...Home Sweet Home!;)

15.08.2011

Summer Holiday Stop 7: Edinburgh

Upon arriving in Edinburgh and seeing our Hostel room we were kind of glad that we would only need it for one night - the city itself however is definitely worth staying longer!:)

Day 1: Hitting the High Road
As we had only limited time to look around we started with the High Road linking Holyrood House (a royal residence to this day) to Edinburgh Castle (a medieval residence). Exploring the city center during the Festival Season is a culture schock however - not even London was so loud and overcrowded...So all in all escaping to the green parks was a relief!;)
Highlight of the day: The tattoo show of course! Whatever you might think of armed forces in general, they support great musicians - and quite a few sport stars on the side.;)

Day 2: The long walk home
Well no, we took the train really, but you get the idea!;)
Highlight of the day: Send a lot of postcards and caught all the connections on time *yeah*!;)

Tomorrow I'll start sorting through the 1500something photos I took and be finally reunited with my laptop - even if its nice and authentic to blog from the UK in English, I miss my German keyboard full of Umlauts!;)
Good fight, good night!

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14.08.2011

Summer Holiday Stop 6: Glasgow

A trainride really can be quite relaxing if you don't overdo it - but if you have to overdo it then at least you can catch up with the last days (sad but true) of this years holiday.:)

Day 1: (T)rains
The gruesome weather continued unfortunately so we took our time going north and tried the British Bummelbahn.;) In the afternoon it was at least mostly dry, so we could go for a short walk and have a look at the Peoples Palace (a kind of community museum of everyday-life in Glasgow through the ages).
Highlight of the day: A first taste of Scottish - for me the best British accent ever!;)

Day 2: Nice and creepy
We discovered a certain type of rain today we called Scottish Mist - light but persistant.;) Still we did a grand tour of the city center on foot, starting with Glasgow necropolis and cathedral & finishing with the vast university campus overlooking the city. The buildings here are much darker and aged looking than well-sandblasted York, but they have a more authentic feel - I think I did some of my best shots here, especially of the cathedral and the Frankenstein university main-hall on its hilltop!:)
Highlight of the day: The pipes & drums world championship open rehearsals all over town - walking through parks to bagpipe music feels very traditional when you're in Scotland!;)

We could not stay for the championship main-event, but as we were going to Edinburgh for The Tattoo I was not too sad...;)

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11.08.2011

Summer Holiday Stop 5: York

We had high hopes but unfortunately it turnes out that the English weather forecast was not so far fetched after all...
But even with the rather annoying downpour we were not exactly bored, so we try to see the bright side: We want to continue our trainroute through green fields tomorrow so a bit of nourishing water can not hurt!;)

Day 1: The colours of light
On our first day in York the weather could not have been better - light, breezy and not too warm - ans do we saw the old city center at its best. All in all it reminded me a lot of Bruges - very old, charmingly beautiful and packed with tourists!;)
Highlight of the day: York Minster! The stained glass windows here are a medieval world-wonder and their beauty can hardly be caught on photos - which did not stop me trying!;)


Day 2: Walking in the rain
The only possible downside to staying in York, in comparison to other cities we have stayed at, is the high prices for museums, exhibitions & restaurants. Still the gruesome weather today left us no choice - staying outside for long was just no option! So we began the day at the Yorkshire Archeology Museum and ended it with the Jorvik Viking Center exhibition (a kind of sciency disneyland ride;).
Highlight of the day: Taking a walk along the city walls around the city. This is not something you can do everywhere!:)

Now we are hoping for better weather tomorrow for our first taste of Scotland!

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10.08.2011

Summer Holiday Stop 4: Manchester

Although I intended to begin this news update on a lighter note, I should begin with: Whatever you might have heard about rioting in the UK - we did not do it and we are fine!!!
In fact we left Manchester this morning for York and when we stayed there everything was quiet. We did however visit the city center and Salford Quay yesterday - which is quite disturbing when you see the images filmed there today...
But nevertheless lets recall the quiet days we spend there!

Day 1: Bibliophiliac's Graceland
After being upgraded to a better room at our overbooked hostel we hit the city center together with the first heavy rains we have expirienced here. After a short lunchbreak the worst weather was past however and we could enjoy our round of the city center in peace.
Highlight of the day: Visiting the John Ryland Library - a gothik-victorian temple to books, collections & the written word. I personally would enlist in the Manchester University just to be allowed to read there!:)

Day 2: Mummies & Docks
Unfortunately the rain returned over night so we started our day at the Manchester Museum - as all museums, libraries & galeries in Manchester are free of charge and there are 3 free buslines operating in the city center this is affordable even for backpackers.;) The most obvious choice would perhaps be the MOSI (museum of science & industry;), but I'm afraid when given the choice between mummies & dinosaurs or steam-engines the mummies will win every time!
By early afternoon the sun was back though and so we paid a bit of money to get out of the city towards the docklands, Salford Quay & Old Trafford Stadium.
Highlight of the day: Eye to eye with Stan the T-Rex. I just looove dinosaurs!:)

Today we had brilliant weather again to visit York, but there is a really bad forecast for tomorrow, so our trip to Whitby might not take place after all. I'm not spending 6hours on the train back&forth just to be rained on in another city...;)

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06.08.2011

Summer Holiday Stop 3: Cardiff & Swansea

If I put in maybe another years worth of hard work I *might* yet get conversational in French - packing all three of my self-study French books for this holiday was very optimistic though, week one having brought me to the middle of book 1;)...
But as long as I live I'll never get the hang of Welsh, I'm sure about that - even the Welsh-English gives me problems...;)
Apart from that though our three days in Wales have passed very comfortable indeed.

Day 1: Follow the Waterside-Road...
Getting to know the city of Cardiff, the Castle (a historians dream!!!) and the Bay with its futuristic opera house - not only Australians can build those!;)
Highlight of the day: Spending the morning around Cardiff Castle and its beautiful parks. Come and see it, London hardly compares!;)

Day 2: The sea and me!
A seaside visit to the nearby Swansea reveals a lot of wild, exessively green countryside, even more sheep, a lot of mining industry and the ocean!
Highlight of the das: The sea!!! Everytime I see it I realize how much I miss it. If I find the words someday to express this feelings it'll make a nobel-prize poem, so watch out!:)

Day 3: Visiting Holy-Geek-Land
Some of you might have heard me referring to myself as a geek - and in some specialized areas I'm confident to live up to that label. But after spending all day at a Dr. Who Fan-Tour (a gift for the husband) I'm forved to conclude that there is much out there I don't even want to know about... Still I got taken out for pizza afterwards and to see many small villages along the way I'd never otherwise have visited - the perks of wifely duties!;p
Highlight of the day: Impersonating the doctor for a small scene on the original filming location definitely made Ben's day, so I give that highlight to him.;)

Tomorrow we are going north!

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04.08.2011

Summer Holiday Stop 2: Salisbury & Stonehendge

Lo and behold, we have reached Wales at last and what is (almost) even better I have WLAN again!;)
So of course the timing is perfect for a short follow-up of our trip to south England.

Day 1: Druids and Priests
We arrived in Salisbury after a nice trainride through green countryside and made good some time by buying our bustickets for Stonehendge directly from our friendly conductor - 50p discount and all!;)
After joining the cattle drive round-trip around the circle, we then included a detour to Old Sarum, an early medieval settlement complete with ruins & grazing sheep.

Back from the peaceful Whiltshire countryside we ended our day with listening to Evensong at the Salisbury Cathedral (amazingly beautiful, be prepared for at least 100 church-window pictures;) and a British dinner (sausage casserole & mashed potatoes) at our youth hostel.
Highlight of the day: Salisbury youth hostel has everything you can hope for in a reasonable hotel (comfy rooms, beautiful gardens, good food & friendly staff) but charges around half the price! Next time we'll stay longer!!!:)

Today we visited Cardiff, but that is another story and shall be told another time!;)

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03.08.2011

Summer Holiday Stop 1: London

Just boarding the train south with destination Salisbury, we are content with a first stop well spend on this years UK trip.

Day 1: Wild Beasts & Boats
Arrival in London after an uneventfull journey on the Eurostar (apart from the high-security check;), check in and then off to the zoo! After an exhausting 5hours on our feet, decision to spend the rest of the day on the Thames (3h boat trip = excellent:).
Highlight of the day: Passing by 300m (no kidding!!!) of queue at the zoo thanks to the London Pass Fast Track!;)

Day 2: Geek's have all the fun
Starting the day with a tour of the Globe Theatre, including a few minutes of actual rehearsal (with much fellow feeling for the poor actors;) & moving on to Southwark for a chilled drink, a pirate ship and an old church. In the afternoon going on to Tower Bridge and afterwarts spending a few really interesting hours at the Tower itself (queue jumping again!;).
Highlight of the day: Buying geeky souvenirs at the Globe-Shop & having Mr.Beans cousin(or something;) for a tour guide at the Tower.

Day 3: High Places
Climbing things and staying in parks all day. First Green Park & the Wellington Arch, then on to Parliament Park & St. Pauls (I only made it to the Whispering Galery, Ben climbed all the way to the roof...) and finishing with the 311 steps inside the Wren Monument - we got a certificate for making it!!!;)
Highlight of the day: The Aachen Reunion (dinner with Soeren;)!

 Now on to Stonehendge! *wohoo*

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