Es ist Halloween, die Zeit der Geister, Zombies und Vampire - und damit auch die perfekte Gelegenheit sich mal darüber zu unterhalten wie wir in Fiktion verpacken was uns Angst macht. Wovor fürchten wir uns eigentlich, wenn wir über Zombies, Pod-People oder Body-Snatcher nachdenken? Wir sprechen heute mal über alles was in Fiktion gruselig sein könnte und woran das vielleicht liegt!
Es ist beinahe Halloween, also die beste Zeit für Geistergeschichten, oder? Das ist zumindest die Ausrede, die ich für mich erfunden habe, um zu verschleihern, dass ich seit Monaten diese Review noch nachliefern wollte... ;-)
Gesehen also im heißen Sommer, aber bis jetzt im untoten Entwurf-Zustand gehalten:Ghostbusters Afterlife (bzw. Ghostbusters Legacy, warum eigentlich wieder mal die deutsche Unart einen englischen Titel mit einem anderen englischen Titel zu ersetzen, der nur die Hälfte der Beudeutung einfängt?)
Irgendwie habe ich keine schlauen Videos (und auch keine lustigen) zu dem Film in meiner üblichen YouTube-Kost gefunden und hatte auch nicht die Geduld nach welchen zu suchen, also gibt's halt nur den Trailer. Muss auch mal genug sein. ;-)
Inzwischen wissen wir ja hoffentlich alle von meiner Hass-Liebe für True Crime, aber ich muss gestehen, es gibt zwei Unterarten von True Crime, die ich eigentlich immer konsumieren kann: Mysteries und Heists.
Vielleicht ist das nachvollziehbar, weil es bei Einbrüchen und Vermisstenfällen weniger und Blut und Eingeweide geht, aber ich finde das macht es ja nicht zwangsläufig gewaltfrei und/oder weniger deprimierend. Mein Hirn ist aber leider eine sehr basic bitch in der Hinsicht - wenn es keine übers Zimmer verteilte Leiche gibt, halten wir das für verdaubare Jederzeit-Unterhaltung. Keine Ahung, vermutlich sagt das wieder irgendwelche Dinge über mich... ;-)
Anyway, sollte man in einem ähnlichen Mindset gefangen sein, habe ich mal 2 Netflix Funde für euch und wir fangen mal mit dem zumindest potentiell deprimierenderem an:The Vanishing at the Cecil Hotel
Der Fall ist ja nun einigermaßen berühmt (muss es sein, sogar ich habe davon gehört und ich lebe was Social Media unter Internet Culture angeht 9 von 10 Tagen unter einem Stein) und das macht die Geschichte zum einen natürlich interessanter, weil es Menschen gibt, die sich seit Jahren mit diesem Mysteriu beschäftigen. Aber manchmal ist "community brain" halt auch nicht hilfreich und ich fand es sehr nett, dass wir in dieser Serie beides aufarbeiten und uns nicht nur auf "Internet doof", oder "Internet gut" beschränken.
Und wo wir grade bei super berühmten Fällen sind, D.B. Cooper ist vermutlich der berühmteste Heist zumindest im amerikanisch geprägten Kulturraum und ich wollte endlich mal rausfinden woran das liegt. Ja klar, ich hatte so eine vage Ahnung, dass es was mit Geld und einem Fallschirmabsprung zu tun hatte, aber worum ging es wirklich?
Dank dieser Serie weiß ich jetzt nicht nur das, sondern habe auch - und das war so mein Goldener Gummipunkt ;-) - gelernt in welchen Filmen, Serien etc. diese Geschichte schon verwurstet wurde. Wenn man also unblutige crime stories mag, sollte man hier mal reinschauen!
Nach Clariel musste ich einen kurzen Zwischenstopp einlegen, nachdem ich feststellte, dassGoldenhand nahtlos an Band 3 anschließt und ich keine Ahnung mehr hatte worum es ging. Also habe ich meinen Urlaub genutzt schnell mal 4 Bücher hintereinander wegzulesen und bin jetzt wieder auf dem fast aktuellen Stand (ja, ich weiß, inzwischen gibt es ein neues Prequel, aber ich bin aktuell in der in-time Timeline;-).
Bevor wir jetzt aber genauso kurz darüber sprechen was meine Beobachtungen sind, worum geht es?
Lirael lost one of her hands in the binding of Orannis, but now she has a new hand, one of gilded steel and Charter Magic.
On
a dangerous journey, Lirael returns to her childhood home, the Clayr’s
Glacier, where she was once a Second Assistant Librarian. There, a young
woman from the distant North brings her a message from her long-dead
mother, Arielle.
It is a warning about the Witch with
No Face. But who is the Witch, and what is she planning? Lirael must
use her new powers to save the Old Kingdom from this great danger—and it
must be forestalled not only in the living world but also in the cold,
remorseless river of Death.
Wir müssen uns nochmal über Pausendisziplin unterhalten - ja schon wieder ;-) - und außerdem über die aufregend, erschreckende Erfahrung, die es sein kann eine ganz neue Geschichte anzufangen.
Außerdem plaudern wir ein bisschen über Rezensionen und warum sie manchmal schon fast an Karma-Gerechtigkeit heranreichen.
Bevor wir irgendwas anderes sagen, lasst uns mal festhalten, dass dieses Buch keinen Untertitel von mir braucht, weil der Titel an sich schon großartig ist. ;-)
Aber auch wenn ich nur sehr überschaubare Gedanken zu diesem nicht so sonderlichen langen Buch habe, lasst uns erstmal rausfinden, worum es geht in My Sister, the Serial Killer, geschrieben von Oyinkan Braithwaite, gesprochen von Weruche Opia:
Korede is bitter. How could she not be? Her
sister, Ayoola, is many things: the favourite child, the beautiful one,
possibly sociopathic. And now Ayoola's third boyfriend in a row is
dead.
Korede's practicality is the sisters' saving grace. She
knows the best solutions for cleaning blood, the trunk of her car is big
enough for a body and she keeps Ayoola from posting pictures of her
dinner to Instagram when she should be mourning her 'missing' boyfriend.
Not that she gets any credit.
A kind, handsome doctor at the
hospital where Korede works is the bright spot in her life. She dreams
of the day when he will realise they're perfect for each other. But one
day Ayoola shows up to the hospital uninvited and he takes notice. When
he asks Korede for Ayoola's phone number, she must reckon with what her
sister has become and what she will do about it. Sharp as nails and full
of deadpan wit, Oyinkan Braithwaite has written a deliciously deadly
debut that's as fun as it is frightening.
Wie man in vielen Videos so sehen kann, ist ein dekoratives Bücherregal ein zentraler Punkt unseres Wohnzimmers und auch wenn ich es weiterhin schade finde, dass der deutsche Buchmarkt zu sehr auf schwarz-weiß-rote Cover setzt, als dass ich irgendwann mal ein Rainbow-Shelf hinkriegen würde, finde ich die Ästhetik von Büchern schon wichtig.
Als Fan schöner Bücher, bin auch also auch ein großer Freund von Schuber-Sets, in diesem Fall war allerdings ein Nachteil meines hübschen "Old Kingdom Series" Schubers, dass darin drei Bücher enthalten sind und ich ewig gebraucht habe, um mitzukriegen, dass es inzwischen eine 6-Buch-Serie ist...
Allerdings führen die Bücher ja dankenswerterweise nicht zu serieller Unfähigkeit, weil sie in sich recht abgeschlossen sind - mit Ausnahme von 2 & 3, die eine durchlaufende Geschichte erzählen, aber das wenigstens stringent.;-)
Zum Geburstag musste ich da also mal nachlegen und zumindest Band 4 & 5 mal dem Schuber hinzufügen. Band 6 folgt dann sobald ich das Paperback bestellen kann, denn ich haassssee Hardcover. Sehen manchmal nett aus, aber weder mein Regal, noch mein Nachttisch haben Platz für diese Papierverschwendung.^^ Bevor wir jetzt aber abdriften in #unpopularopinions, worum geht es inClariel: The Lost Abhorsen von Garth Nix?;-)
Clariel is the daughter of one of the most notable families in the
Old Kingdom, with blood relations to the Abhorsen and, most important,
to the King. She dreams of living a simple life but discovers this is
hard to achieve when a dangerous Free Magic creature is loose in the
city, her parents want to marry her off to a killer, and there is a plot
brewing against the old and withdrawn King Orrikan. When Clariel is
drawn into the efforts to find and capture the creature, she finds
hidden sorcery within herself, yet it is magic that carries great
dangers. Can she rise above the temptation of power, escape the unwanted
marriage, and save the King?
Produktivität und Selbstoptimierung sind prinzipiell nett, aber was tun wir, wenn die Energie fehlt? Heute reden wir aus aktuellem Anlass mal über toxic productivity und kreatives Burn-Out und wie man damit umgehen kann. Zumindest habe ich mir mal ein paar Tipps aus leidvoller Erfahrung abgerungen, auch wenn ich natürlich annerkennen muss, dass mir zumindest kein Verlag oder maulende Fangemeinde auf den Füßen steht.;-)
Trotzdem kann ein Gespräch über Self-Care und Pausendisziplin ja eigentlich nie schaden, denn manche Dinge muss man leider regelmäßig wieder lernen und vielleicht hilft euch ja irgendwas von meinen Stolpersteinen dabei.
Enjoy!
TIMESTAMPS
00:00 Intro
01:45 Kreatives Burn-Out & was tun, wenn es schon zu spät ist?
Wie fange ich Plotting, Aktstruktur, Beat-Sheets und und und eigentlich an, wenn mich schon der Gedanke erschlägt? Die einfache Antwort wäre natürlich "Gar nicht, mach einfach", aber nicht jede/r ist ja zum Pantser geboren.;-) Um also dem grundlegenden Problem entgegenzutreten, haben wir mal ganz am Anfang angefangen und erzählen wie man gröbst plotten könnte und/oder wie man so eine Struktur in der Überarbeitung nutzen kann, wenn man das Gefühl hat, dass es helfen könnte.
Und das mit den Fünf Fingern macht dann auch total Sinn, versprochen! ;-)