Inzwischen wissen wir ja hoffentlich alle von meiner Hass-Liebe für True Crime, aber ich muss gestehen, es gibt zwei Unterarten von True Crime, die ich eigentlich immer konsumieren kann: Mysteries und Heists.
Vielleicht ist das nachvollziehbar, weil es bei Einbrüchen und Vermisstenfällen weniger und Blut und Eingeweide geht, aber ich finde das macht es ja nicht zwangsläufig gewaltfrei und/oder weniger deprimierend. Mein Hirn ist aber leider eine sehr basic bitch in der Hinsicht - wenn es keine übers Zimmer verteilte Leiche gibt, halten wir das für verdaubare Jederzeit-Unterhaltung. Keine Ahung, vermutlich sagt das wieder irgendwelche Dinge über mich... ;-)
Anyway, sollte man in einem ähnlichen Mindset gefangen sein, habe ich mal 2 Netflix Funde für euch und wir fangen mal mit dem zumindest potentiell deprimierenderem an: The Vanishing at the Cecil Hotel
Der Fall ist ja nun einigermaßen berühmt (muss es sein, sogar ich habe davon gehört und ich lebe was Social Media unter Internet Culture angeht 9 von 10 Tagen unter einem Stein) und das macht die Geschichte zum einen natürlich interessanter, weil es Menschen gibt, die sich seit Jahren mit diesem Mysteriu beschäftigen. Aber manchmal ist "community brain" halt auch nicht hilfreich und ich fand es sehr nett, dass wir in dieser Serie beides aufarbeiten und uns nicht nur auf "Internet doof", oder "Internet gut" beschränken.
Und wo wir grade bei super berühmten Fällen sind, D.B. Cooper ist vermutlich der berühmteste Heist zumindest im amerikanisch geprägten Kulturraum und ich wollte endlich mal rausfinden woran das liegt. Ja klar, ich hatte so eine vage Ahnung, dass es was mit Geld und einem Fallschirmabsprung zu tun hatte, aber worum ging es wirklich?
Dank dieser Serie weiß ich jetzt nicht nur das, sondern habe auch - und das war so mein Goldener Gummipunkt ;-) - gelernt in welchen Filmen, Serien etc. diese Geschichte schon verwurstet wurde. Wenn man also unblutige crime stories mag, sollte man hier mal reinschauen!
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