Bevor unser Wohnzimmer (vorrübergehend) in Schutt und Asche gelegt wird,
brauchte ich noch ein schnelles Video, also reden wor heute über Bücher
und nehmen Abschied von meinem Bücherregal, das sich hoffentlich bald
signifikant verändern wird. ;-)
Enjoy!
TIMESTAMPS
00:00 Intro
03:55 Die Hexe von Paris, Judith Merkle Riley
07:15 Creation of Anne Boleyn, Susan Bordo
08:56 World War Z, Max Brooks
13:45 Marie Antoinette - The Journey, Antonia Fraser
16:26 Circe, Madeline Miller
19:35 Rivers of London, Ben Aaronovitch
21:56 Dracula, Bram Stoker
24:18 Solaris, Stanislaw Lem
25:45 Hunger Games, Suzanne Collins
32:32 In the Shadow of the Empress, Nancy Goldstone
Es ist immer noch zu warm, aber wir haben trotzdem einige Erfolge zu berichten - also gibt es heute eine Geschichte von 2 Projekten, die quasi eigentlich so gut wie fertig sind ... oder zumindest "fertig und dann nochmal 2 Wochen, oder so". ;-)
Ich hatte einen Abend "frei", wollte irgendwas sehen, dass vielleicht nicht cringey Anime ist und dass vor allem in einem Abend beendet werden konnte -habe ich schonmal erwähnt, dass ich viel mehr Serien als limited series bevorzugen würde, vor allem, weil Netflix alles absägt, das nicht in 3 Sekunden 8 Millionen Klicks hat?^^
Lange Vorrede, kurzer Sinn, ich landete beiToxic Town, hauptsächlich weil mir die Schauspielerin bekannt vorkam (jaja, ich weiß, aber ich bin kein Whovian, ok?,-) und der Trailer spannend aussah. Manchmal reicht das ja schon, zumal der Track-Record für limited Series von Netflix sehr viel besser als, als der für Filme, no?
Ich hatte ja angekündigt, dass ich dringend eine Pause von True Crime brauche und mal wieder was mit Weltall sehen könnte. Und dann begab es sich außerdem, dass ich ein wenig Recherche über die arktische Tiefsee für eine Geschichte brauchte und so kamen Life in Outer Space& Die Arktisin meine Watchlist.
Entspannte Beschallung mit Eisbären und Marssonden, ganz ohne Mord und Totschlag - nicht mal gefressene Robbenbabys oder ander Dinge, die mich schonmal von Tierdokus abschrecken. ;-)
Außerdem konnte ich mich alt fühlen, weil EXOMARS auch schon wieder Jahre her ist und inzwischen glaube ich alle Teile, für die ich irgendwann in grauer Vorzeit mal Berichte geschrieben habe, inzwischen tatsächlich auf dem Mars sind. Irgendwie war 2016 vorletztes Jahr, oder? Is that just me...? ;-)
Wenn man sich also mal ganz entspannt mit hübschen Bildern beschallen lassen will, kann man das mal nebenher laufen lassen - man muss allerdings damit leben, dass die beiden Dokus schon älter sind, viele der Dinge, die hier erklärt werden, könnten sich also inzwischen schon weiterentwickelt haben, was sie jetzt zur Recherche nicht ganz so sinnvoll gemacht hat. Aber nunja, Produktivität ist ja nicht alles. ;-)
Der zweite Teil des Julis war dieses Mal eine reine Bonusrunde und vielleicht ist grade deswegen meine Motivation zwischendurch auch etwas abgesackt - und das ständige Sterben am Wetter hilft auch nicht, auch wenn ich inzwischen selber genervt davon bin wie oft ich mich darüber beschwere, ich gelobe also Besserung! ABER, wie in jeder guten Geschichte gibt es auch hier eine heroische Aufholjagdt zum Schluss. ;-)
Enjoy!
TIMESTAMPS 00:00 Intro 00:47 18. Juli - Wir sind nur noch hier für den Bonus 05:27 21. Juli - Motivationslöcher unterhalb der Skala 11:45 24. Juli - Es ist noch Zeit, was kann schief gehen? 13:47 26. Juli - Wetter-Genörgel und Wochenendpläne 17:27 29. Juli - Tik-Tock, die Uhr tickt... 22:00 31. Juli - Herkulestage und Final Thoughts 29:43 Outro
Ich hatte ja angekündigt, dass ich mir noch ein oder zwei andere Bücher von Claire Fuller anschauen wollte, um zu sehen, ob diese spezielle Art von low intensity domestic suspense was für mich ist - und gleich über das nächste Buch hab ich ein bisschen was zu motzen, aber es kommt aus einem "wenn das meine Geschichte wäre, hätte ich das anders gelöst" Gefühl, von daher sollte sich niemand davon abhalten lassen meine ganz persönlichen Präferenzen vollständig zu ignorieren. ;-)
Aber immerhin ist das Cover auch wieder großartig, alles was Meer & Wellen hat, kann schon nicht ganz schlecht sein und bis auf das wieder mal prominent platzierte, für mich völlig irrelevante Zeitungszitat, hab ich da gar nichts zu meckern, aber das ist ja wieder mal auch just me - #deathbeforemarketing setzt sich auch in ästhetischen Vorlieben durch. Bevor wir aber nun weiter um den heißen Brei rumreden, worum geht es in Swimming Lessons von Claire Fuller?
'Gil Coleman looked down from the window and saw his dead wife standing on the pavement below.'
Twelve years ago Flora's mother Ingrid disappeared, vanishing from a
Dorset beach, presumed drowned. Everyone - especially her sister and
father Gil - believes Ingrid is long dead. Everyone, except Flora. So
when she hears that her father has had an accident, and is insisting
that he saw his wife, Floral rushes home.
But the answers she seeks are nowhere to be found - only further questions:
Is
Ingrid dead? Or did she leave? And do the letters hidden within Gil's
books hold the answer to the truth behind his marriage, a truth hidden
from everyone including his own children?
Wir sprechen ein wenig über Feedback und darüber was man aus Lob lernen kann - und warum es vielleicht nicht wirklich hilfreich ist immer so zu tun, als wäre nur "harte Kritik" irgendwie hilfreich.^^
Außerdem ein paar Einblicke in die riesige Überarbeitung, die immer noch ansteht und was in der Zwischenzeit mit FreeWillymitMeerjungfrauen passiert. ;-)
Es ist Schreibmonat, ich habe Urlaub und außerdem ein Wortziel - mal
sehen wie das alles zusammenkommt, während mir scheinbar jemand im
Universum zuhört, um mich zu sabotieren. ;-)
Ich bin ja eine grumpy basic bitch was Coverdesign angeht, ich gebe das ehrlich zu. Ich mag keine Leute auf Covern - egal ob Leute von hinten, oder historische Porträts mit abgeschnittenem Kopf (ugh!) oder Cartoon-Figuren - ich motze, wenn dein Hörbuch-Cover nicht quadratisch ist, ich finde so viele Goldschrift auf Schwarz, oder Pastell-Farbverlauf Cover einfach so austauschbar und was auch immer ich euch bisher alles vorgejammert habe. Aber selbst ich entdecke manchmal einfach Designs, die ich einfach großartig finde - und in diesem Fall ist sogar sowas wie ein Mensch drauf. Und dann die Tagline? Every parent lies, but some lies are bigger than others? Whuff! Wenn man sich jetzt die 3 Pünktchen und das völlig irrelevante, die Komposition störende Zitat noch hätte verkneifen können, hätte ich quasi no notes. ;-)
Bevor ich jetzt noch weiter ramble, lasst uns mal besprechen worum es geht in Our Endless Numbered Days von Claire Fuller:
1976: Peggy Hillcoat is eight. She spends her summer camping with her father, playing her beloved record of The Railway Children and listening to her mother's grand piano, but her pretty life is about to change.
Her
survivalist father, who has been stockpiling provisions for the end
which is surely coming soon, takes her from London to a cabin in a
remote European forest. There he tells Peggy the rest of the world has
disappeared.
Her life is reduced to a piano which
makes music but no sound, a forest where all that grows is a means of
survival. And a tiny wooden hut that is Everything.
Während ich darauf warte, dass die 42 ihre Magie entfaltet und mir endlich die Antwort auf das Leben, das Universum und den ganzen Rest verrät, schauen wir uns mal an was Menschen im Internet für die "ultimative" 50 before 50 Liste halten und was ich so davon halte.
Alles nicht so ernst gemeint, denn es ist viel zu heiß für Tiefsinn! ;-)
Es ist zu warm. Das ist nicht wirklich das Thema, aber man möge es uns nachsehen ... ;-) Ansonsten haben wir aber auch Dinge zu erzählen, übers Coding, über Überarbeitungen, Nebenprojekte und zwei seltsame Tangents über Fan-Fiction konnte ich auch noch irgendwie unterbringen ...
Wir probieren mal ein neues Format aus und beantworten ein paar Fragen zu unserem kreativen Schaffen - welche Rolle Essen so in unseren Geschichten spielt, oder welche Verbindung unsere Charaktere allgemein zu Städten und der Natur haben - und kommen dabei auf interessante Einsichten. Ich hatte noch nie darüber nachgedacht wieviel trockenes Brot und Beef Jerky meine armen Charaktere so essen müssen, während sie ständig unterwegs sind ... ;-)
Wir sprechen über der vorerst letzte Buch in meinem Regal und klären
auch ein wenig meine Veröffentlichungsverwirrung auf - also ist es auch
ein wenig eine kleine Zusammenfassung der Serie bisher. Bis wir dann
irgendwann dazu kommen über neue Bücher zu sprechen, liefert das
Monsterbaby zumindest noch genug Annekdoten - und einen Drachen! ;-)
Heute schweifen wir ein bisschen ab vom Coden und Schreiben zu allgemeiner Lebensberatung und wie man dafür sorgt, dass die Zeit nicht so verfliegt - aber ganz zum Schluss kommen wir dann doch noch dazu ein paar Ideen hin- und herzuwerfen, also ist der Workshoptalk durchaus doch gerechtfertigt! ;-)
Es gibt ein neues Dragon Age Spiel und ich bin super late to the party, aber wie immer auch mit Absicht. Zum einen habe ich gerne einfach Zeit 2-3 Durchläufe von einem Spiel zu machen, das auf replay-value ausgelegt ist, um mir eine nuancierte Meinung zu bilden und zum anderen leben wir in einer Welt, in der ich gerne dem hot takes Wahnsinn erstmal dabei zuschaue, wie er an mir vorbeirauscht. Es verteidigt meinen Frieden, vor allem in den letzten Jahren, in denen die hot takes überproportional in dudebro tears zu bestehen scheinen, weil man ihnen keine Busenwunder in Battlebikinis mehr gönnt und dafür *legasp* non-binary Companions zumutet.
Lasst uns also mal kurz auf das Banner in der oberen Ecke des Blogs verweisen und festhalten, dass ich nicht bereit bin, über das Existenzrecht von schwarzen Elfen, dicken Frauen, Trans- & Non-Binary Menschen in Videospielen (und außerhalb, wobei die Elfen vielleicht fragwürdig sind...) zu disskutieren. Falls ihr zu den Leuten gehört, die die schiere Existenz anderer (fiktiver) Menschen bedrohlich oder empörenswert finden - oder zu der fast noch schlimmeren Sorte von "ja, dann tut das halt irgendwo hin wo ich es nicht sehen muss"-Clowns - dann will ich mit euch nicht über dieses Spiel reden ... und auch eigentlich ansonsten nicht, also kauft euch einfach eine Parkuhr, die könnt ihr dafür bezahlen, dass sie euer Gesabbel anhört. Klar soweit? Klar soweit!
Bevor ich jetzt aber mal versuche meine Romanlangen Gedanken zu einem Spiel, auf das ich aktiv seit 10 Jahren gewartet habe, in irgendeine kohärente Form zu bringen, lasst uns mal einen Trailer schauen für diejenigen, die keine Ahnung haben worum es geht in Dragon Age: Veilguard (ich weigere mich das the anzuerkennen;-), ok?;-)
Der April ist mal wieder irgendwie vorbeigeswoosht, vor allem weil ich die zweite Hälfte auch mal eben großteilig im Krankenlager verbracht habe - ABER es ist nicht alles schlecht, es wurde Fortschritt erzielt und eigentlich kann man (aka ich) ziemlich zufrieden sein. Darüber sprechen wir also! Und über meine Fehde mit meinem alten Geschichtslehrer, aber das nur so am Rande... ;-)
Enjoy!
TIMESTAMPS 00:00 Intro 01:13 17. April - Eine Sidequest zur Sidequest 13:18 21. April - Mission Accomplished! 22:48 29. April - Ich hasse es, wenn ein Plan auseinanderfällt.. 29:11 Outro
Wir reden ein wenig über's arbeiten rund um's Krankwerden, weil es sich grade so anbot - meine Stimme hält wenigstens einigermaßen durch ;-) - über Fortschritte im Schreibmonat und beim Verfassen von Handbüchern für Software-Laien (aka me).
Was passiert, wenn es plötzlich Schreibmonat ist und dein Schreibprojekt liegt auf verschiedenen Feedback-Stapeln und es gibt grade gar nichts, was du daran tun kannst? Naja, da gibt es genau 2 Alternativen: Etwas Neues anfangen, oder etwas Altes wieder ausgraben. Also machen wir in diesem April einfach beides. ;-)
Enjoy!
TIMESTAMPS
00:00 Intro 01:19 2. April - Was tun wir eigentlich? 12:31 6. April - Wandern durch Park & Plot 21:55 8. April - Küchenklatsch 23:30 11. April - Einfach mal loslegen 28:09 14. April - Anfang & Ende 35:39 Outro
Ok, dieses Buch war länger auf meiner Merkliste, als ich zugeben sollte, weil es eine hyperintelligente Spinnen-Alien-Rasse enthält und mich die Recherche für die sprechenden Spinnen in Elysion Monate von Schlaf gekostet hat ...
Aber, man muss es dem Autoren einfach lassen, der Prolog ist der Hammer, nachdem die automatische Vorschau von Audible der Meinung war, ich sollte den hören, konnte ich nicht widersprechen. ;-)
Bevor wir jetzt aber darüber sprechen wie das mit den Spinnen-Aliens war, worum geht es eigentlich in Children of Time geschrieben von Adrian Tchaikovsky, gesprochen von Mel Hudson?
Who will inherit this new Earth?
The
last remnants of the human race left a dying Earth, desperate to find a
new home among the stars. Following in the footsteps of their
ancestors, they discover the greatest treasure of the past age - a world
terraformed and prepared for human life.
But all is
not right in this new Eden. In the long years since the planet was
abandoned, the work of its architects has borne disastrous fruit. The
planet is not waiting for them pristine and unoccupied. New masters have
turned it from a refuge into mankind's worst nightmare.
Now
two civilizations are on a collision course, both testing the
boundaries of what they will do to survive. As the fate of humanity
hangs in the balance, who are the true heirs of this new Earth?
Falls ihr immer schonmal wissen wolltet, wie es aussieht, wenn man mich einfach fast eine Stunde lang vor sich hinreden lässt, könnt ihr das in dieser Folge rausfinden ... ;-)
Aber unabhängig davon, erzähle ich ein wenig von der Überarbeitung der Zirkelchroniken (aka das unendliche Projekt) und welche Beschäftigung ich für den April geplant habe, während alle Teile in verschiedenen Feedback-Loops stecken.