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03.01.2013

Merida. Oder: Schottisch für Anfänger

Auch wenn es mir auch in England und Wales gut gefallen hat, eines muss ich dann doch mal festhalten: Ich liebe den Schottischen Akzent!:-)

Wie könnte man also einen ganzen schottischen Film nicht mögen?
Als Ausgleich zu dem düsteren Alienhorror aus der Videothek - dazu dann später mehr - kam ein netter Pixar daher gerade recht.

Die Story von Merida (im englischen Original "Brave") ist jetzt nicht gerade das Neu-Erfundene Rad - Prinzessin, Sinnsuche, Teenager-Probleme usw. - aber auch eine Disney-Prinzessinnen-Geschichte kann man gut oder schlecht erzählen.
Und was das angeht, kann ich sagen: Merida käme in meinem Prinzessinnen-Ranking ziemlich weit vorn - schon allein wegen dem Akzent und den Haaren.;-)
(Ich weise darauf hin, dass ich keine Ahnung habe, wie sie das in die deutsche Synchro gerettet haben...ich befürchte schlimme Dinge, wie Bayrisch, oder sowas, daher bezieht sich meine Empfehlung ausdrücklich auf die Originalversion!)

Aber auch was die allgemeine Stimmung des Filmes angeht, hat man sich hier Mühe gegeben ein wenig Highland-Feeling und Mythologie einzusammeln - wenn auch natürlich in der unblutigen Light-Version für Kinder, ich glaube die meisten keltischen Legenden sind dann doch nicht so sehr Disney-Material...
Abgesehen davon erinnern allerdings viele der Nebencharaktere ein wenig an die...ich sage mal absurderen Disney-Filme a la Emperor's New Groove, was aus meinem Munde durchaus als Kompliment zu verstehen ist!;-)

Übrigens wird auch nicht einmal unnötig gesungen - ich finde das muss auch mal lobend erwähnt werden...

 Mit einem minimalen Abzug, den ich gebe, weil ich glaube die Geschichte hätte an einigen Stellen ohne großen Aufwand weniger vorhersehbar sein können, bleiben also trotzdem noch unter dem Strich 4,5 von 5 Irrlichtern für empfehlenswerte Abendunterhaltung!:-)

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