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13.09.2021

Listening to: A Night to Remember. Oder auch: die Titanic schon wieder

Lasst uns noch einmal kurz einen Rückblick auf das CampNaNo im Juli werfen, für diejenigen, die sich meine immer überlangen Vlogs nicht geben wollen...;-) Während meiner Überarbeitung des Rosenfriedhofs habe ich ja ein wenig über mein altes To Titanic or not to Titanic Dilemma erzählt...wem das jetzt nichts sagt, macht überhaupt nichts! ;-)

Jedenfalls fiel mir dabei wieder ein, dass ich seit ewigen Zeiten A Night to Remember geschrieben von Walter Lord, gesprochen von Fred Williams auf meiner Audible Liste hatte und daher wollte ich euch kurz an meinen überschaubaren Gedanken dazu teilhaben lassen:

The "unsinkable” Titanic was four city blocks long, with a French “sidewalk café,” private promenade decks, and the latest, most ingenious safety devices… but only twenty lifeboats for the 2,207 passengers and crew on board.

Gliding through a calm sea, disdainful of all obstacles, the Titanic brushed an iceberg. Two hours and forty minutes later, she upended and sank. Only 705 survivors were picked up from the half-filled boats of “the ship that God Himself couldn’t sink.”

Walter Lord’s classic minute-by-minute re-creation is as vivid now as it was upon first publication more than sixty years ago. From the initial distress flares to the struggles of those left adrift for hours in freezing waters, this audio presentation will bring that moonlit night in 1912 to life for a new generation of readers.

An sich ist der Minute-für-Minute Ablauf des Untergangs zwar ein wenig...sachlicher? als eine Hollywood Verfilmung oder eine Romanaufarbeitung, aber es ist eben auch eine ganz eigene, bedrückende Objektivität.

Von den Anfängen, als die meisten besser betuchten Passagiere gar nicht wussten, was passiert und von den Warteschlangen zu den Rettungsboten an Deck einfach wieder in ihre Kabinen zurückgewandert sind, bis zu den letzten Momenten, kann man sich das Unglück in allen Einzelheiten und fast in Echtzeit (das Hörbuch ist so 4-5 Stunden lang) nacherzählen lassen.

Für mich war das interessanteste allerdings der Epilog, der ein wenig ausführt was der Untergang für die moderne Schiffahrt, den Umgang mit Eisbergen und den generellen Glauben an den kontinuierlichen Fortschritt bedeutet hat.

4 von 5 Satinpantoffel muss das schon wert sein!

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