Eigentlich wollte ich noch ein paar Fotos von meinen Garten-Tulpen machen, die ich als Vorbilder benutzen wollte, aber der Nachfrost hat mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht...*sfz* Also halten wir fest: In unserem Garten gab es rot-gelb-gefleckte Tulpen, weiße Tulpen mit lila Blütenrändern, orage und rote Tulpen mit schwarzen Einfärbungen und Telekom-Pinke Tulpen!:-)
Und weil es das mal wieder nicht als fertig-kaufbares Papier so gab, hier die Ausgangs-"Desings" in Wasserfarbe auf Origamipapier. Manchmal ist sogar das Abfallprodukt noch fast Kunst...;-)
Schritt 2: Das gelobte Land des How To
Ich habe die Blätter nach dem Bemalen erst mal trocknen lassen, aber dann so schnell wie möglich in ein dickes Buch gepackt und mit noch mehr Büchern beschwert - ein paar Tage flach drücken lassen und schon sind eventuelle Wasserwellen im Papier Geschichte.
Danach geht es mal wieder nach Anleitung - man bemerke, dass ich die Anleitung zum "Stengel-Basteln" geflissentlich igoriert habe, was aber nicht heißt, das sie nichts taugt.
Dieser Trick die Blüten unten flach aufzufalten ist gar nicht so einfach, auch mit Zahnstocher - das mit dem Reinpusten funktioniert aber erstaunlich gut, wenn man den "Dreh" einmal raus hat...;-)
Trotzdem hielt ich es für opportun die doch teilweise arg mitgenommenen Unterseiten mit ein oder zwei Stückchen Tesafilm zu fixieren - sieht man nacher in der Vase sowieso nicht mehr! Als "Stengel" kommen hier diesmal einfach nur Schaschlikspieße zum Einsatz, da Tulpen ja bekanntlich mehr oder minder gerade nach oben wachsen und keine Winkel brauchen.
Und jetzt brauchen wir noch ein paar Blätter - die schneiden wir uns am einfachsten aus grünem Post-It-Papier, wie schon für unsere Narzissen demonstriert.
Dann einfach nur noch um die Stengel kleben, mit noch mehr Tesafilm (ja, ich weiß, was soll man machen...;-) fixieren und schon fertig.
Und schon gibt es bunte Blumen das ganze Jahr über!:-)
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