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23.04.2021

Wishful Drinking. Oder auch: Hooray for Galgenhumor!

Manchmal muss man Bücher nach ihrem Cover kaufen und machnmal nach ihrem Titel und manchmal nach beidem - so geschehen in diesem Fall, denn ich fand das Cover großartig (auch wenn es ein wenig bitter ist, wenn man das Buch gelesen hat...) und den Titel genial.

Aber ob sich dieser Eindruck bestätigt hat, erzähle ich dann weiter unten, wenn wir wissen, worum es eigentlich geht:

 

In Wishful Drinking, Carrie Fisher tells the true and intoxicating story of her life with inimitable wit. Born to celebrity parents, she was picked to play a princess in a little movie called Star Wars when only 19 years old. "But it isn't all sweetness and light sabres." Alas, aside from a demanding career and her role as a single mother (not to mention the hyperspace hairdo), Carrie also spends her free time battling addiction and weathering the wild ride of manic depression. It's an incredible tale - from having Elizabeth Taylor as a stepmother, to marrying (and divorcing) Paul Simon, and from having the father of her daughter leave her for a man, to ultimately waking up one morning and finding a friend dead beside her in bed.

Dieses Buch ist mehr oder minder die Abschrift einer Comedy-Show, mit der Carrie Fisher eine Weile getourt ist und daher auch sehr kurz

Viel habe ich daher auch gar nicht dazu zu sagen, außer: Es ist eine sehr annekdotische, aber einsichtsreiche Reflektion ihrer Kindheit (inklusiver der Star Wars Zeit, an die sie scheinbar wenig gute Erinnerungen hatte) und Drogensucht, vorgetragen mit einem Maximum an Galgenhumor.

Und wie immer bei Humor gillt vermutlich, man muss es nicht witzig finden - auch wenn man vorsichtig sein sollte Betroffenen vorschreiben zu wollen mit wieviel oder wenig Humor sie über ihr eigenes Trauma oder ihre mentale Gesundheit zu sprechen haben - und vielleicht kann man es manchmal sogar traurig finden.

Aber meine Oma, die eine sehr Weise Frau war, hat mir die Lebensweisheit vermittelt, dass das Leben auch nicht besser wird, wenn man nicht darüber lacht. Und sie hätte sich mit Ms Fisher glaube ich sehr gut vertragen, was jetzt durchaus als Kompliment gemeint ist!:-)

Teilweise hätte ich mir ein bisschen mehr Details gewünscht, aber das gab das Format nunmal leider nicht her. 4 von 5 Martinis sind aber in jedem Fall drin - auch wenn man sie vielleicht nicht hintereinander trinken sollte.;-)

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