As a practising mortician, Caitlin Doughty has long been fascinated by our pervasive terror of dead bodies. In From Here to Eternity she sets out in search of cultures unburdened by such fears. With curiosity and morbid humour, Doughty introduces us to inspiring death-care innovators, participates in powerful death practices almost entirely unknown in the West and explores new spaces for mourning - including a futuristic glowing-Buddha columbarium in Japan, a candlelit Mexican cemetery, and America's only open-air pyre. In doing so she expands our sense of what it means to treat the dead with 'dignity' and reveals unexpected possibilities for our own death rituals.
Es dürfte ja eigentlich niemanden so wirklich überraschen, dass Begräbnisriten und Trauerrituale in unserer schönen, neuen Welt vor allem eine Profitfrage sind. #f*ckcapitalism Aber ist das wirklich nötig? Als jemand, der in den letzten Jahren leider mehrere Trauerfeiern besuchen musste, hoffe ich stark, dass die Antwort Nein lautet, denn ich würde mir den Abschied meiner Lieben gerne anders vorstellen.
Darum geht es auch ein wenig in diesem Buch - die Suche nach anderen Auseinandersetzungen mit Trauer und Gedenken, die weniger mit dem üblichen "hier bitte sehr viel Geld für 0815 Behandlung abgeben" Brimborium zu tun haben.
Wie gesagt, es ist vermutlich ein wenig special interest, aber wer ein wenig in die Welt der Trauerriten und entsprechender Kulturgeschichte reinschuppern möchte, ist hier sicher gut aufgehoben - und nicht nur, weil ich ein paar Mal laut gelacht habe, beim Lesen. ;-)
Wer einen Eindruck des Tons haben will, kann ja auch in den schon oft erwähnten und nie erreichten Youtube Kanal reinschauen. Das dürfte für ein paar unterhaltsame Stunden schon ausreichen:
In der Zwischenzeit vergebe ich allerdings schonmal 5 von 5 Zuckerschädel für ein bisschen Death Positivity für Zwischendurch!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank!