Aber leider wäre das eine ziemliche Verdrehung der Tatsachen, denn tatsächlich traf ich mich zwar mit A. zum Weihnachtsplätzchen backen - was aber dabei herauskam, war, dass ich zuerst unser Abendessen kochte (Fertiggericht lässt grüßen;) und mich danach auf die Verzierung und Vernichtung von Glühwein beschränkte...
Man kann also sagen: Ich war anwesend, als Plätzchen entstanden!;)
Ich weiss auch nicht, warum mir das Backen an sich einfach keinen Spaß machen will - entgegen meiner erblichen Vorbelastung habe ich es ja auch geschafft ein gewisses Kochtalent zu entwickeln...
Ich denke also nicht, dass ich nicht backen kann, nur hab ich einfach keine Lust dazu! Vielleicht liegt es ja daran, dass ich zu faul bin den ganzen Saustall wieder aufzuräumen, der nach Backaktionen immer übrig bleibt, oder dass mich die Unabänderlichkeit der Ergebnisse stresst? Wenn eine Soße nicht schmeckt wie geplant oder nicht die richtige Konsistenz hat, kann man schließlich immer noch was machen, aber verhunzter Teig, ist verhunzter Teig...Ich weiß es nicht!
Was aber scheinbar beim Backen passiert ist die wundersame Keksverkehrung - irgendwie sieht am Ende kein Keks so aus, wie auf dem Rezeptbild...
Vielleicht ist zumindest in dieser Hinsicht Backen eben doch wie Kochen - da schmeckt ja erfahrungsgemäß auch am besten, was aussieht wie schonmal gegessen!;)
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