Man glaube es mir, oder auch nicht, seit neustem beschäftige ich mich anhaltent und sogar immer gerner mit Pflanzenpflege...Vielleicht hat es was damit zu tun, dass ich durch Common Consent meiner Kollegen letztes Jahr das Büropflanzen-Sitting übernommen habe (wenns nicht nur einen selbst ärgert, wenn ständig Pflanzen eingehen und einen Outlook ans Gießen erinnert, gibt man sich vielleicht mehr Mühe...;), oder auch daran, dass ich letztes Jahr zum ersten Mal Ableger von meinen Topfpflanzen ziehen konnte, jedenfalls lohnt es sich tatsächlich, sich ein wenig mit dem Leben der pflanzlichen Mitbewohner zu beschäftigen - ein bißchen im Dreck wühlen kann ja auch ganz entspannend sein!;)
In der Aussenwirkung kann so eine neue Marotte allerdings scheinbar ein wenig seltsam ankommen, ich zitiere mal wörtlich:
Ich: Ich habe heute nachgelesen, wie meine Balkonpflanzen den Winter überleben und wann ich mit dem Zurückschneiden und Düngen wieder anfangen kann und...
Sie: Ach du jeh, ich glaube wir werden wirklich erwachsen...
Und dabei hatte ich nicht mal Strickmuster zum Vergleichen dabei...;) Aber prinzipiell lässt sich dem erwachsen werden und dem dazugehörigen Reden über seltsame Erwachsenentehmen dauerhaft sowieso nicht aus dem Weg gehen, daher vertrete ich einfach mal die Meinung: Solange das nur ein Teilzeit-Job bleibt, kann man auch den Erwachsenenthemen entspannt entgegen sehen!
Allerdings hat die Naturverbundenheit auch Grenzen, daher kommt mein Fachnichtwissen von Wikipedia und mein neustes, exotisches Experiment (Langzeit-Dünger - sieht aus wie Räucherkegel mit Vogelfutter, aber wenns schön macht...;) von Amazon. Aber man muss es mit der Bodenständigkeit ja auch nicht übertreiben - Teilzeitlösung rules!!!:D
Ein ganz klein bißchen Farbe und Natur hilft außerdem auch bestimmt über die dunklen Tage und das alljährliche Lichtmangel-Weltuntergangsgefühl - und bald wird es ja auch schon wieder heller!:)
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